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  • Tucan22

71 Beiträge seit 28.09.2022

Ich fand Frau Langs

Kurs, auch in Gemeinderäten grundsätzlich gegen Anträge der AfD zu stimmen, ganz egal, wie sie inhaltlich aussehen mögen, schon immer idiotisch. Im Falle eines für richtig befundenen Antrags den dann vier Wochen später selber zu stellen: das führt nur zu sinnloser Projektverschleppung. Man stelle sich vor, es ginge um die Renovierung eines städtischen Kindergartens z.B.
Von der Schulenburgs Denkansatz ist positiv, weil er zu differenzierterem Denken und Verhalten einlädt und inhaltliche Auseinandersetzung ermöglicht.
Ansonsten ist ja inzwischen überdeutlich geworden, dass die von der Ampelregierung - ganz uneigennützig - promotete Bewegung "gegen Rechts" keinen Menschen davon abgehalten hat AfD zu wählen, wenn er das im Sinn hatte. Der eine oder andere hat sich wahrscheinlich sogar gedacht "Und jetzt erst recht", zum Beispiel, weil es als Beleidigung empfunden wurde, pauschal als Nazi diffamiert zu werden. Meinungen können sich nur verändern, wenn eine Bereitschaft zu inhaltlicher Auseinandersetzung vorhanden ist. Und dafür offen zu bleiben, dass auch von unerwarteter Seite Ideen kommen können, die man selbst für gut halten kann, ist sowieso auch nicht verkehrt. Mit "offen für Rechts" hat das überhaupt nichts zu tun.

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