so oder ähnlich.
Wenn ich mich richtig erinnere hat die Ukraine den Gasdurchleitungsvertrag, mit dem Ungarn und die Slowakai versorgt wurden, gekündigt, nicht verlängert. Wenn ich mich richtig erinnere kam aus diesen Ländern, einem dieser Länder, die Aussage, die Gasversorgung könnte auf anderem Wege sichergestellt werden. Ich habe in Erinnerung, dass ich dachte, ups. ein Schuss der Ukraine, der ins eigene Bein geht.
Bei den Sanktionen, dieser wie anderen, frage ich mich, wer aus ihnen der wirtschaftlich Leidtragende ist und ob es einen Profiteur gibt. Ganz besonders schön sind ja Sanktionen bei denen ich als Sanktionierender Vorteile habe. Also ich sanktioniere und mein Feind und wer Anderes hat daraus den Nachteil - und ich einen Vorteil. Echt doll - für mich, weder mein Feind noch "der Andere" werden das doll finden.
Mein Verhältnis zu Ungarn ist, um es mal positiv zu formulieren, seit 25 Jahren ambivalent. Die Auswirkungen einer ungesicherten Energieversorgung, mit dem maßlosen Abkassiert-werden, sind erinnerlich. Das Wehklagen über die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine ist fast täglich zu hören. Die Auswirkungen eines russischen Lieferausfalls könnten für Ungarn und die Slowakei sehr ähnlich sein, im günstigsten Fall "nur" die Preise explodieren lassen.
Diese ganzen schönen Farbrevolutionen auch noch nicht vergessen.
Wenn ich diese Sanktion betrachte, würde ich den Gesichtspunkt, dass unbotmäßige Andere dazu veranlasst/gezwungen werden sollen, wieder diese Andere, die zu einem einheitlichen wir dazugehören zu werden, nicht aus den Augen lassen.
Übertrage ich diese Zwangsmaßnahmen auf wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Firmen, wäre mir klar, hier wird zwischen Firmen scharfe Feindschaft gesät. Wenn dieses Spiel der Repression nicht aufgeht, geht was kaputt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.11.2024 00:12).