Die Kosovo-Mission wurde auf Basis von Lügen gegründet, das ist wahr.
Aber ebenso ist widerlich, den Völkermord, begangen durch serbische
Milizen, zu leugnen. Ich hoffe mal stark, dass Du diesen
Nazi-Legenden nicht anhängst. Ich bin weiss Gott auch kein UCK oder
Tudjman-Fan, auch die haben (hatten) Blut an den Händen und alles
andere als Frieden im Kopf.
> Denn selbstverständlich ging es den Planern in Washington,
> London, Paris, Rom, Berlin etc. ausschließlich darum, die
> letzte (mehr oder weniger) funktionierene sozialistische
> Planwirtschaft in Europa zu vernichten und deren enorme
> Ressourcen an Bodenschätzen, Infrastruktur und
> Staatsbetrieben für westliches Kapital
> zugänglich zu machen.
Die Planwirtschaft (Euphemismus für Mangelwirtschaft) war am Ende und
das Land, speziell Kern-Serbien, rauschte in Richtung Pleite.
Außergewöhnlich reich an Rohstoffen ist Yugoslawien nunmal nicht,
schon gar nicht nach dem Massstab der Nato-Krieger.
Wenn Du schon die Frage nach den Rohstoffen stellst, dann frag
lieber, für wen die (im Verhältnis) geringen Vorkommen interessant
waren. Da nur das serbische Kernland in Frage, dass die ehemaligen
yugoslawischen Provinzen schon immer dominierte. Warum wohl hat
Milosevic die serbischen Milizen außerhalb des Kernlandes bei ihrem
Eroberungsfeldzug unterstützt? Wohl kaum, um Berghänge zu erobern.
Die Rohstoffvorkommen Yugoslawiens sind aus Sicht der Nato-Länder
uninteressant, für zentral Serbien - mangels anderer Quellen - aber
von imminenter Bedeutung. Pech für die Kosovo-Albaner, Kroaten und
Bosnier, dass sie in der Nähe wohnten.
> http://www.guardian.co.uk/Kosovo/Story/0,2763,1309165,00.html
>
> ... sehr interessant!
Aber deswegen nicht durchdachter.
Ich will nicht sagen, dass neoliberale Spinner das Feuer nicht noch
weiter angefacht haben, aber gezündelt haben die serbischen
Kriegstreiber schon selber. Ich habe übrigens nichts gegen Serben,
dass Volk wurde dort - wie in allen anderen "sozialistischen" Ländern
- von einer mafiösen und korrupten Bonzenclique beschissen.
Aber ebenso ist widerlich, den Völkermord, begangen durch serbische
Milizen, zu leugnen. Ich hoffe mal stark, dass Du diesen
Nazi-Legenden nicht anhängst. Ich bin weiss Gott auch kein UCK oder
Tudjman-Fan, auch die haben (hatten) Blut an den Händen und alles
andere als Frieden im Kopf.
> Denn selbstverständlich ging es den Planern in Washington,
> London, Paris, Rom, Berlin etc. ausschließlich darum, die
> letzte (mehr oder weniger) funktionierene sozialistische
> Planwirtschaft in Europa zu vernichten und deren enorme
> Ressourcen an Bodenschätzen, Infrastruktur und
> Staatsbetrieben für westliches Kapital
> zugänglich zu machen.
Die Planwirtschaft (Euphemismus für Mangelwirtschaft) war am Ende und
das Land, speziell Kern-Serbien, rauschte in Richtung Pleite.
Außergewöhnlich reich an Rohstoffen ist Yugoslawien nunmal nicht,
schon gar nicht nach dem Massstab der Nato-Krieger.
Wenn Du schon die Frage nach den Rohstoffen stellst, dann frag
lieber, für wen die (im Verhältnis) geringen Vorkommen interessant
waren. Da nur das serbische Kernland in Frage, dass die ehemaligen
yugoslawischen Provinzen schon immer dominierte. Warum wohl hat
Milosevic die serbischen Milizen außerhalb des Kernlandes bei ihrem
Eroberungsfeldzug unterstützt? Wohl kaum, um Berghänge zu erobern.
Die Rohstoffvorkommen Yugoslawiens sind aus Sicht der Nato-Länder
uninteressant, für zentral Serbien - mangels anderer Quellen - aber
von imminenter Bedeutung. Pech für die Kosovo-Albaner, Kroaten und
Bosnier, dass sie in der Nähe wohnten.
> http://www.guardian.co.uk/Kosovo/Story/0,2763,1309165,00.html
>
> ... sehr interessant!
Aber deswegen nicht durchdachter.
Ich will nicht sagen, dass neoliberale Spinner das Feuer nicht noch
weiter angefacht haben, aber gezündelt haben die serbischen
Kriegstreiber schon selber. Ich habe übrigens nichts gegen Serben,
dass Volk wurde dort - wie in allen anderen "sozialistischen" Ländern
- von einer mafiösen und korrupten Bonzenclique beschissen.