Nun, ein solches Amt könnte etwa für mehr Begegnunsstätten sorgen und in die Stadtplanmung eingreifen.
Genauso, wie etwa die Versiegelung von Stadtflächen ab sofort reguliert werden soll, damit Städte wieder besser Luft kriegen und das Wasser besser abfließen kann, es im Sommer kühler und im Winter milder wird, so kann auch reguliert werden, dass mehr Bibliotheken, Veranstaltungsräume, Sportstätten, Parks etc erstellt werden, wo Menschen sich begegnen können.
Dumm nur, dass das alles nur mit Geld geht. Enweder bekommt also der Einsamkeitsminister ein paar Milliarden Euro an Geld, mit dem er den Bau und Aufrechterhaltung solcher Stätten fördern kann, oder er bekommt extrem viel Macht und darf unter Androhung von Strafe Städte dazu verpflichten, solche Stätten zu errichten - auf eigene Kosten.
So oder so - es ist mehr als naheliegend, dass ein solches Ministerium weder Geld noch Befugnisse erhalten wird und in einem künftigen Kabinett bestenfalls am Katzentisch als "Gedöns"-Verreter sitzen wird.
Was man stattdessen ins Visier nehmen sollte: Eine Förderung von Familienstrukturen anstatt die Auflösung derselben zu begünstigen. Steuerliche und finanzielle Anreize etwa für heimische Pflege innerhalb der Familie schaffen - sowohl beim Kinderaufziehen als auch der Versorgung von Älteren etc. Dafür sorgen, dass das Miteinander sich auch lohnt- nicht weil man dadurch reich werden wollte, sondern weil man dadurch nicht arm wird.