Da man den Krieg gegen Russland mittels der ukrainischen Armee im Felde wohl nicht gewinnen kann, muss an der publizistischen Front aufgerüstet werden. Dabei geht es hauptsächlich darum, Russland – Verzeihung: Putin weitere Heimtücke, Niedertracht und schließlich Schuld zuzuweisen. Substanz und Glaubwürdigkeit sind dabei vernachlässigbar, denn es geht um das Gefühl, die grundlegende Einstellung des Publikums, da reichen schon Zweifel, Verdächtigungen und jede Menge Konjunktiv.
Für irgendetwas müssen geschätzte 50.000 PR-Mitarbeiter im Pentagon doch gut sein (in Deutschland ist das wohl outgesourced). "Experten", dpa, FAZ, Spiegel usw. sorgen anschließend für die aufmerksamkeitsstarke Ausarbeitung und Verbreitung der Message.
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