Ulrich Schneider beklagt die zunehmende Armut in Deutschland, war aber einer der ersten, die Waffenlieferungen an die Ukraine befürwortet haben, was unweigerlich zu mehr Leid und Zerstörung in der Ukraine, aber auch zu mehr Armut in Deutschland führt:
https://twitter.com/UlrichSchneider/status/1497881868527620103
Ulrich Schneider liegt auch völlig falsch, wenn er "die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie" ins Feld führt.
Nein, Herr Schneider, es waren die Maßnahmen, die wirtschaftliche Existenzen zerstört und noch mehr Menschen in die Armut getrieben haben.
Was aber viel schwerer wiegt: Ulrich Schneider und der Paritätische Wohlfahrtsverband haben noch im März 2022 für eine Aufrechterhaltung der menschenverachtenden Corona-Maßnahmen, für eine Impfpflicht sowie für eine Ausweitung der Kompetenzen des Bundes zur Maßnahmenverschärfung plädiert:
In der aktuellen Debatte zur Eindämmung der Corona-Pandemie spricht sich der Paritätische Gesamtverband für eine allgemeine Impfpflicht und gegen die geplante Aufhebung der Schutzmaßnahmen aus.
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Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, betont, dass sich der Paritätische bereits im Dezember für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen hat und kritisiert das politische Zögern: "Ein Inzidenzrekord jagt den nächsten und selbst innerhalb der Regierungsfraktionen kann man sich zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie noch immer nicht zur Impfpflicht einigen. Dieses Vorgehen ist fahrlässig und niemandem vermittelbar.” Eine allgemeine Impfpflicht sei das Gebot der Stunde und auch eine Frage der Solidarität. Der Paritätische warnt daher auch vor einer unveränderten Verabschiedung des Infektionsschutzgesetzes, das morgen (Freitag) im Bundestag beschlossen werden soll und weitreichende Lockerungen vorsieht.
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Jetzt die Corona-Maßnahmen weitestgehend fallen zu lassen, ist nicht nur gesundheitlich unverantwortlich, es ist auch unsolidarisch denen gegenüber, die aufgrund von Vorerkrankungen deutlich stärker gefährdet sind”, so Schneider. Die meisten Menschen hielten die Maßnahmen sowieso für angemessen und vertretbar. Man dürfe sich nicht mit einer lauten Minderheit gemein machen, die einen Freedom Day fordere.
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Die Verbände fordern in ihrer Stellungnahme u. a. die Angleichung des bundeseinheitlichen an den neu vorgesehenen Maßnahmenkatalog der Länder und damit die Ausweitung der bundesweiten Handhabe um die Möglichkeit des Erlasses umfassender Masken- und Testverpflichtungen, Hygienekonzepte und genereller Abstandsgebote im öffentlichen Raum.
https://parisax.de/aktuelles/pressemitteilungen/detail/news/paritaetischer-fordert-allgemeine-impfpflicht-und-starken-infektionsschutz/
Da haben wir ihn wieder, den Missbrauch des Wortes "Solidarität", um Interessen der Pharmaindustrie gegen die Bürger durchzusetzen.
Ulrich Schneider und der gesamte Paritätische Wohlfahrtsverband haben sich zu Erfüllungsgehilfen dieser Interessen gemacht.
Das sollte man im Auge behalten und niemals vergessen.