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  • Freier_Waehler

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Re: wie dreckig es EINIGEN Leuten in Deutschland geht?

OckhamOS schrieb am 03.06.2022 10:31:

Es ist im reichen Deutschland jeder SECHSTE, der unterhalb der Armutsgrenze leben muss!

Und das wird sich vermutlich auch niemals ändern, denn Armut ist relativ definiert, was auch aus dem von Ihnen verlinkten Artikel hervorgeht:

Die Messung der Armutsgefährdung in der europäischen Sozialberichterstattung orientiert sich an einer relativen Definition von Armut.

Selbst wenn man die effektive Kaufkraft aller Einwohner verdoppeln würde, würde das nichts an der Armutssituation ändern. Andersherum: Wann man jedem (z.B. durch Inflation) die Hälfte seiner Mittel entziehen würde, wäre die relative Armut die Gleiche wie zuvor.
Relative Armut taugt nur bedingt, um wirkliche, existenzielle Not zu erfassen. Mit der augenblicklichen Inflation und den aktuellen Aussichten haben wir ganz andere Probleme vor uns. Den unteren Einkommensschichten drohen durch die linksurbane Eliten-Politik ein Abrutschen in eine absolute Armut - also einen Zustand, in dem sie sich nicht einmal mehr die elementaren Dinge des Lebens wie Nahrungsmittel oder Heizung im vollen Umfang leisten können.
Das kann man aber mit ein bisschen Umverteilung nicht lösen, zumal der Staat ohnehin längst an seiner Grenzen gelangt ist. Wir brauchen wieder eine Politik, die sich an den elementaren Bedürfnissen der Bürger orientiert. Das sind die Versorgung den Gütern des täglichen Bedarfs, Energie, Infrastruktur, Wohnen und Sicherheit - und nicht Gendergaga, Kampf gegen Rechts, Klimahysterie und Energiechaos.

Grüße,
Ein Freier Wähler

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