Reinhard Pohl schrieb am 06.07.2024 16:06:
Die NATO ist jederzeit in der Lage, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen – nicht, wie bisher, mit wenigen hier ausgemusterten Waffen, sondern richtig.
Dann wäre der Krieg schnell vorbei.
Russland bereitet sich auf einen langen Krieg vor, weil Putin damit rechnet, dass die Ukraine auf sich allein gestellt bleibt und die Verluste Russlands weiterhin hoch sind. Aber die Putin-freundlichen »Kriegsblogger« sprechen ja inzwischen offen an, wie lange Putin Verluste hinnehmen will, die achtmal so hoch sind wie die ukrainischen Verluste (nach den russischen Zahlen). Auch in Russland sind nicht alle mit der Entscheidung glücklich, den Krieg mit Verlusten von 20.000 russischen Soldaten im Monat noch über Jahre weiterzuführen, ohne damit irgendein Gebiet zu gewinnen.
Woher haben Sie eigentlich so Ihre Zahlen?
Unsere Leitmedien beziehen sich nach wie vor auf die ukrainischen Angaben, oder auf westliche Institute, die man getrost dem Informationskrieg zuordnen kann.
Putin soll gesagt haben, dass dessen Verluste 20.000 im Monat betragen und das Verhältnis 1:8?
In der nun sicher nicht putinfreundlichen FR von gestern heißt es dazu:
Anfang Juni antwortete auch der russische Präsident Wladimir Putin ausweichend auf eine Frage zu den russischen Verlusten im Ukraine-Krieg. Konkrete Daten nannte er nicht, wies aber darauf hin, dass die Zahl der Toten auf russischer Seite deutlich unter der bei den ukrainischen Streitkräften liege. Das Verhältnis betrage 1 zu 5, so Putin.
( siehe: https://www.fr.de/politik/krieg-putin-militaer-soldaten-truppen-panzer-news-verluste-russland-ukraine-zr-93160785.html )