Herbert Wichmann schrieb am 07.07.2024 13:46:
Arutha schrieb am 06.07.2024 16:15:
Reinhard Pohl schrieb am 06.07.2024 16:06:
Die NATO ist jederzeit in der Lage, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen – nicht, wie bisher, mit wenigen hier ausgemusterten Waffen, sondern richtig.
Dann wäre der Krieg schnell vorbei.
Russland bereitet sich auf einen langen Krieg vor, weil Putin damit rechnet, dass die Ukraine auf sich allein gestellt bleibt und die Verluste Russlands weiterhin hoch sind. Aber die Putin-freundlichen »Kriegsblogger« sprechen ja inzwischen offen an, wie lange Putin Verluste hinnehmen will, die achtmal so hoch sind wie die ukrainischen Verluste (nach den russischen Zahlen). Auch in Russland sind nicht alle mit der Entscheidung glücklich, den Krieg mit Verlusten von 20.000 russischen Soldaten im Monat noch über Jahre weiterzuführen, ohne damit irgendein Gebiet zu gewinnen.
Wow....und ich dachte das Putin eine enorme Bedrohung für Europa darstellt und wir dringend Aufrüsten müssen um die Russen an unserer Grenze zu stoppen....
Wem kann ich denn jetzt nur glauben?Man muss nicht der Stärkere sein, um durch geschicktes Taktieren den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Durch eine Besetzung einiger Orte im grenznahen Bereiches Estlands könnte er die NATO zwingen sich zu entscheiden, dafür einen Krieg mit Russland zu riskieren. Kommt er damit durch, gehts dann weiter.
Wenn Putin in Estland einmarschieren will, hätte er das besser nicht angekündigt, indem er Bojen aus dem Grenzfluss zwischen Narva und Ivangorod entfernen ließ. Seither ist die EFP-Battlegroup Estonia omnipräsent.
Wahrscheinlich will Putin aber einfach nur mit plumpen Spielchen die Umsetzung der estnischen Pläne, die Ukraine aktiv mit Truppen zu unterstützen, unterbinden.