> > Hat mit Investitionen zunächst mal weniger zu tun. Der Country Risk
> > Index soll lediglich die Höhe des Kredit-Risikos, d.h. die
> > Wahrscheinlichkeit, mit der man verliehenes Geld auch zurückbekommt.
>
> Ja nun, das kommt letztendlich auf das gleiche raus. Dreh es wie du
> willst, das Land hat einen schlechteren Country Risk Index bekommen,
> weil es angefangen hat, Politik für die bevölkerung und nicht für
> ausländische Konzerne zu machen.
Wenn das Land keine ausländischen Konzerne (incl. deren
Investitionen/Kredite) bei sich haben will, dann kann ihm der Country
Risk Index doch letztlich egal sein?!
[...]
> > > und unser Eintrag deutlich
> > > niedriger liegt, kann man annehmen
> >
> > ... das wir unsere Schulden eher zurückzahlen. Genau das und nichts
> > weiter.
>
> Unsinn. Das liegt an der Investitionssicherheit.
... was auf das gleiche herauskommt.
> Bei uns brauchen sie
> keine Angst zu haben, das die Bevölkerung aufwacht und anfängt eine
> vernünftige Steuerfinanzierung der bezahlbaren Sozialsysteme
> einzufordern.
"Vernünftigs Steuerpolitik" heisst doch: die, die mehr haben,
abzocken, um denen, die weniger haben, was zuzugeben.
> Keine wirkliche Demokratie,
Bestimmt nicht schlechter als in Ecuador ...
> keine Möglichkeit eines
> Generalstreiks
... weil politische Streiks tatsächlich nichts bringen
> etc. Ergo, die Konzerne könnten (wenn sie nicht so
> raffgierig wären) ohne jedes Risiko investieren(Das war jetzt die
> Stichpunkt-Schnellversion).
Es scheint aber ganz gut zu funktionieren - denn warum nur geht es
dann der Bevölkerung bei uns generell, in allen Schichten, um
sovieles besser, als der Bevölkerung in Ecuador?
> > > das unsere Pseudodemokratie den
> > > Konzernen wesentlich manipulierbarer und investitionsgünstiger
> > > scheint, wie in Ländern in denen jetzt Politik für das Volk gemacht
> > > wird.
> >
> > Womit hier mal sehr deutlich wird, daß diese linke Lamentiererei
> > völlig daneben ist.
>
> Oh ja...dieser rethorischen Brillianz muss ich mich dann wohl
> geschlagen geben. Träum weiter...wo sind deine Argumente?
Tja ... nicht besser als deine. Denn auch du hast ja nur Behauptungen
aufgestellt. ("Pseudodemokratie" ... keine "Politik fürs Volk"...)
> > "Zerschlagene Konzerne", die in "sozialverantwortliche Hände" (wer
> > soll das sein?) gegeben wurden, haben bisher in der Folge immer einen
> > massiven Abfall bei Produktivität und Effizienz zu beklagen.
>
> Ach ja....Beispiele? Keine?
Die gesamte Wirtschaft der DDR z.B.?
> Zum Thema
> Effektivität, kann ich nur sgen das es genau anders herum ist.
Eine auf den ersten Blick falsche Behauptung: Dann müssten ja z.B.
genossenschaftlich organisierte Betriebe die absoluten
Erfolgsunternhmen in der Wirtschaft sein. Sind sie aber beileibe
nicht.
> Überall wo staatliche leistungen privatisiert (ergo kommerzialisiert)
> werden, passieren IMMEr zwei Dinge. Die Sach- oder Dienst-leistung
> wird qualitativ schlechter
Das ist nachweislich und aus eigener Erfahrung dummes Zeug. Alleine
wenn ich mich nur an das Bahnpersonal und seine "Dienstleistungen"
erinnere, als das noch ne reine Staatsbahn war ... und an die
fantastischen "Dienstleistungen" der DDR-Gastronomie dürften sich
auch noch jeder älterer Ex-Bürger der DDR erinnern.
> und massiv teurer da,
Wenn ich nur daran denke, um wieviel billiger
Telefonieren&Telekommunikation seit der Privatisierung geworden ist
...
> zum einen, die
> Bürokratie der Unternehmen wesentlich ineffektiver ist als die der
> staatlichen Organisationen
Das widerspricht dem Kapitalismus selbst: Eine ineffektive Bürokratie
würde den Gewinn des Unternehmens schmälern - und es gibt nichts
schlimmeres für einen Unternehmer, das müsstest doch sogar du
einsehen?!
Bei "ineffektiver Bürokratie" in ihrtem Laden, da reagieren
Unternehmer ganz schnell und sehr konsequent.
> und die Unternehmen mit dieser
> Dienstleistung Gewinn erwirtschaften müssen.
[...]
> Aber träum mal das Märchen von der ach so effizienten
> kapitalisitschen Wirtschaftsordnung weiter und lass dich von der
> Realität nicht weiter stören ;)
Die Realität sehe ich jeden Tag, in der "real world", wie in den
Medien: Die westlichen, demokratisch-marktwirtschaftlichen Länder
sind die wohlhabensten, besser als alle Länder mit anderen
politischen/wirtschaftlichen Systemen.
TecDoc
> > Index soll lediglich die Höhe des Kredit-Risikos, d.h. die
> > Wahrscheinlichkeit, mit der man verliehenes Geld auch zurückbekommt.
>
> Ja nun, das kommt letztendlich auf das gleiche raus. Dreh es wie du
> willst, das Land hat einen schlechteren Country Risk Index bekommen,
> weil es angefangen hat, Politik für die bevölkerung und nicht für
> ausländische Konzerne zu machen.
Wenn das Land keine ausländischen Konzerne (incl. deren
Investitionen/Kredite) bei sich haben will, dann kann ihm der Country
Risk Index doch letztlich egal sein?!
[...]
> > > und unser Eintrag deutlich
> > > niedriger liegt, kann man annehmen
> >
> > ... das wir unsere Schulden eher zurückzahlen. Genau das und nichts
> > weiter.
>
> Unsinn. Das liegt an der Investitionssicherheit.
... was auf das gleiche herauskommt.
> Bei uns brauchen sie
> keine Angst zu haben, das die Bevölkerung aufwacht und anfängt eine
> vernünftige Steuerfinanzierung der bezahlbaren Sozialsysteme
> einzufordern.
"Vernünftigs Steuerpolitik" heisst doch: die, die mehr haben,
abzocken, um denen, die weniger haben, was zuzugeben.
> Keine wirkliche Demokratie,
Bestimmt nicht schlechter als in Ecuador ...
> keine Möglichkeit eines
> Generalstreiks
... weil politische Streiks tatsächlich nichts bringen
> etc. Ergo, die Konzerne könnten (wenn sie nicht so
> raffgierig wären) ohne jedes Risiko investieren(Das war jetzt die
> Stichpunkt-Schnellversion).
Es scheint aber ganz gut zu funktionieren - denn warum nur geht es
dann der Bevölkerung bei uns generell, in allen Schichten, um
sovieles besser, als der Bevölkerung in Ecuador?
> > > das unsere Pseudodemokratie den
> > > Konzernen wesentlich manipulierbarer und investitionsgünstiger
> > > scheint, wie in Ländern in denen jetzt Politik für das Volk gemacht
> > > wird.
> >
> > Womit hier mal sehr deutlich wird, daß diese linke Lamentiererei
> > völlig daneben ist.
>
> Oh ja...dieser rethorischen Brillianz muss ich mich dann wohl
> geschlagen geben. Träum weiter...wo sind deine Argumente?
Tja ... nicht besser als deine. Denn auch du hast ja nur Behauptungen
aufgestellt. ("Pseudodemokratie" ... keine "Politik fürs Volk"...)
> > "Zerschlagene Konzerne", die in "sozialverantwortliche Hände" (wer
> > soll das sein?) gegeben wurden, haben bisher in der Folge immer einen
> > massiven Abfall bei Produktivität und Effizienz zu beklagen.
>
> Ach ja....Beispiele? Keine?
Die gesamte Wirtschaft der DDR z.B.?
> Zum Thema
> Effektivität, kann ich nur sgen das es genau anders herum ist.
Eine auf den ersten Blick falsche Behauptung: Dann müssten ja z.B.
genossenschaftlich organisierte Betriebe die absoluten
Erfolgsunternhmen in der Wirtschaft sein. Sind sie aber beileibe
nicht.
> Überall wo staatliche leistungen privatisiert (ergo kommerzialisiert)
> werden, passieren IMMEr zwei Dinge. Die Sach- oder Dienst-leistung
> wird qualitativ schlechter
Das ist nachweislich und aus eigener Erfahrung dummes Zeug. Alleine
wenn ich mich nur an das Bahnpersonal und seine "Dienstleistungen"
erinnere, als das noch ne reine Staatsbahn war ... und an die
fantastischen "Dienstleistungen" der DDR-Gastronomie dürften sich
auch noch jeder älterer Ex-Bürger der DDR erinnern.
> und massiv teurer da,
Wenn ich nur daran denke, um wieviel billiger
Telefonieren&Telekommunikation seit der Privatisierung geworden ist
...
> zum einen, die
> Bürokratie der Unternehmen wesentlich ineffektiver ist als die der
> staatlichen Organisationen
Das widerspricht dem Kapitalismus selbst: Eine ineffektive Bürokratie
würde den Gewinn des Unternehmens schmälern - und es gibt nichts
schlimmeres für einen Unternehmer, das müsstest doch sogar du
einsehen?!
Bei "ineffektiver Bürokratie" in ihrtem Laden, da reagieren
Unternehmer ganz schnell und sehr konsequent.
> und die Unternehmen mit dieser
> Dienstleistung Gewinn erwirtschaften müssen.
[...]
> Aber träum mal das Märchen von der ach so effizienten
> kapitalisitschen Wirtschaftsordnung weiter und lass dich von der
> Realität nicht weiter stören ;)
Die Realität sehe ich jeden Tag, in der "real world", wie in den
Medien: Die westlichen, demokratisch-marktwirtschaftlichen Länder
sind die wohlhabensten, besser als alle Länder mit anderen
politischen/wirtschaftlichen Systemen.
TecDoc