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732 Beiträge seit 26.03.2006

Sozialprestige als persönlicher Leistungsausweis - unkäuflich!

Destao schrieb am 4. Januar 2007 22:48

> Es muss einzig der Anreiz geschaffen werden, dass diejenigen, welche
> die Medizin in fachlicher Hinsicht wirklich vorantreiben, zu den
> bestverdienendsten und geachtetsten Menschen der Gesellschaft
> gehören. Die Leute, von denen ich rede, sind mit einem Bruchteil
> desjenigen Betrages zufrieden, den sich Konzernbesitzer und
> Klinikeigner hierzulande genehmigen.

> Und dementsprechend billiger ist die medizinische Versorgung in
> nicht-profitorientierten Ländern.

Leider werden Geld und Gut in der westlichen Gesellschaft meist höher
bewertet als ein Beitrag zur Allgemeinheit. Wie heisst es doch: die
Reichen und die Schönen. Eine Neubewertung dieser Kriterien,
eventuell zugunsten humanistischer Charaktertypen erscheint sinnvoll.
Provokant gefragt: befindet sich die weibliche Emanzipation im
Reformstau?

Als Trost:
Auf der Liste der allgemein anerkannten honorigen Personen der
letzten Jahre sind "Geldsäcke" eher untervertreten".  

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