Gotan schrieb am 20. August 2012 09:30
> ... schliesslich wollte die doch angeblich die Studenten schon ein
> paar Jahre früher an den Hochschulen abholen. Natürlich sollten mit
> den kürzeren Laufzeiten auch wieder Kosten gespart werden, da saßen
> irgendwo ein paar Finanzgenies, die haben sich das mit ein paar
> Excel-sheets genau ausgerechnet.
Mit Excel offen und nem Taschenrechner daneben....
> Ich weiss nicht wie es in den anderen Studienfächern war, aber bei
> den Naturwissenschaften und Ingenieuren war gleich klar, dass der
> Bachelor zweitklassig ist, galt der doch hier immer schon als
> besseres Vordiplom, und ein Vordiplom ist nunmal kein anerkannter
> Abschluß.
Das ist bei den ehem. M.A.-Fächern nicht anders.
In meinem ehem. Studienfach (Geschichte) wurde so brutal verschult
und reduziert, dass Masterabschlüsse nicht mehr wirklich zu
vergleichen sind.
Was da heute als Masterarbeit durchgeht wär in jedem Hauptseminar
kaum als Hausarbeit durchgegangen.
Dazu ist Primärquellenstudium mittlerweile scheinbar vollkommen out.
Das war zwar zu Magister-Zeiten bei den Seichtstudis nicth sonderlich
beliebt, weil mit signifikant mehr Arbeit verbunden, da wurde gerne
lieber woanders bei Sekundärquellen abgepinnt, aber das ist ja
überall so.
Mir scheint nur, dass exakt solcherart Billigheimer leider dann die
Bologna-Reform mitgestaltet haben.
o tempora o mores.
> ... schliesslich wollte die doch angeblich die Studenten schon ein
> paar Jahre früher an den Hochschulen abholen. Natürlich sollten mit
> den kürzeren Laufzeiten auch wieder Kosten gespart werden, da saßen
> irgendwo ein paar Finanzgenies, die haben sich das mit ein paar
> Excel-sheets genau ausgerechnet.
Mit Excel offen und nem Taschenrechner daneben....
> Ich weiss nicht wie es in den anderen Studienfächern war, aber bei
> den Naturwissenschaften und Ingenieuren war gleich klar, dass der
> Bachelor zweitklassig ist, galt der doch hier immer schon als
> besseres Vordiplom, und ein Vordiplom ist nunmal kein anerkannter
> Abschluß.
Das ist bei den ehem. M.A.-Fächern nicht anders.
In meinem ehem. Studienfach (Geschichte) wurde so brutal verschult
und reduziert, dass Masterabschlüsse nicht mehr wirklich zu
vergleichen sind.
Was da heute als Masterarbeit durchgeht wär in jedem Hauptseminar
kaum als Hausarbeit durchgegangen.
Dazu ist Primärquellenstudium mittlerweile scheinbar vollkommen out.
Das war zwar zu Magister-Zeiten bei den Seichtstudis nicth sonderlich
beliebt, weil mit signifikant mehr Arbeit verbunden, da wurde gerne
lieber woanders bei Sekundärquellen abgepinnt, aber das ist ja
überall so.
Mir scheint nur, dass exakt solcherart Billigheimer leider dann die
Bologna-Reform mitgestaltet haben.
o tempora o mores.