memex666 schrieb am 20. August 2012 19:33
> Konsequenz: Es gibt nicht mal die Vergleichbarkeit im gleichen
> Bundesland. Es ist geradezu aberwitzig wenn ich mir die Stories von
> Studenten anhöre wie unterschiedlich das alles ist. Inhalte
> vollkommen anders. Andere Punktesysteme. Und später bei der
> Bewerbung? Na da wird nach Ranking gegangen. Na Arschkarte gezogen.
> Wer da nicht in Regelstudienzeit mit Bestnoten, Auslandsaufenthalt
> und Praktika aufwarten kann braucht sich nicht zu bewerben.
>
also meines Wissens, kann ich meine Credits mit ins Ausland nehmen
und die werden voll angerechnet, sofern sie denn dem jeweiligen
Studienfach in DE entsprechen.
aus meiner Sicht ist die Internationalität gegeben und ich bin froh
dadrüber! Ich kann in DE meinen Bachelor machen und in Norwegen oder
Dänemark einen Master. Das wird voll akzeptiert, auch wenn man den
hier nicht voll beenden würde, sondern einen Teil dort absolviert.
die Zweistufigkeit ist auch ein Vorteil, wenn man sich umorientieren
möchte! Ich möchte nämlich einen anderen Master in einem anderen
Studienfach. Das neue System ist so flexibel, dass ich z.B. einen
anderen Master absolvieren darf, sobald fachliche Nähe besteht.
ich find das gut, ich mag Flexibilität. Mein jetziges Studium möchte
ich den Master nicht machen - da ist zu viel mit IT und Technik drin
und ich möchte lieber was mit Pflanzen und Tieren. Ich dürfte in
Norwegen sogar in Aquakultur rein - ich müsste dort nur ein paar
Module nachholen, was ca. 6 Monate dauern würde -- ich mag es gern
flexibel.
der einzige Fehler war, den Bachelor in 3 Jahren zu quetschen - ein
unmenschliches Gehetze dem ich durch Teilzeitstudium entgehe.
Ich hab keine Zeit 40 Std.-Woche zu studieren.
Außerdem ist es dadurch nicht nachhaltig - man lernt für Klausur und
Credit Points und in einem halben Jahr ist das meiste wieder
vergessen.
und mittlerweile ist manches schon auf Praxis ausgerichtet und es
fehlen dann Grundlagen. Wir standen im Gelände und haben da Sachen
gemessen ohne vorher darüber aufgeklärt zu werden, worum es
eigentlich genau geht. So kam mir das zumindest vor, oder ich hab
wieder was verpasst.
und in den Master kann man notfalls über Wartezeit rein, was
zugegebenermaßen wieder Bildungswege verlängert. Aber das Verlängern
von Bildungswegen ist sowieso eine deutsche Spezialität!
und das Bildungsministerium Kiel wollte in jedes Studienfach - wo
möglich - einfach 20% Studenten mehr reinquetschen. Der Asta war
stinkend sauer, weil die Grenze des Machbaren erreicht ist.
Bezüglich der Masterprogramme ist das in DE noch viel zu unflexibel
-- das müsste viel mehr Möglichkeiten geben, flexibel auch in Master
ohne direkten fachlichen zusammenhang zu wechseln, so wie Norwegen es
auch macht. Einfach noch ein paar Module hinzu in einem Semester und
gut is.
> Konsequenz: Es gibt nicht mal die Vergleichbarkeit im gleichen
> Bundesland. Es ist geradezu aberwitzig wenn ich mir die Stories von
> Studenten anhöre wie unterschiedlich das alles ist. Inhalte
> vollkommen anders. Andere Punktesysteme. Und später bei der
> Bewerbung? Na da wird nach Ranking gegangen. Na Arschkarte gezogen.
> Wer da nicht in Regelstudienzeit mit Bestnoten, Auslandsaufenthalt
> und Praktika aufwarten kann braucht sich nicht zu bewerben.
>
also meines Wissens, kann ich meine Credits mit ins Ausland nehmen
und die werden voll angerechnet, sofern sie denn dem jeweiligen
Studienfach in DE entsprechen.
aus meiner Sicht ist die Internationalität gegeben und ich bin froh
dadrüber! Ich kann in DE meinen Bachelor machen und in Norwegen oder
Dänemark einen Master. Das wird voll akzeptiert, auch wenn man den
hier nicht voll beenden würde, sondern einen Teil dort absolviert.
die Zweistufigkeit ist auch ein Vorteil, wenn man sich umorientieren
möchte! Ich möchte nämlich einen anderen Master in einem anderen
Studienfach. Das neue System ist so flexibel, dass ich z.B. einen
anderen Master absolvieren darf, sobald fachliche Nähe besteht.
ich find das gut, ich mag Flexibilität. Mein jetziges Studium möchte
ich den Master nicht machen - da ist zu viel mit IT und Technik drin
und ich möchte lieber was mit Pflanzen und Tieren. Ich dürfte in
Norwegen sogar in Aquakultur rein - ich müsste dort nur ein paar
Module nachholen, was ca. 6 Monate dauern würde -- ich mag es gern
flexibel.
der einzige Fehler war, den Bachelor in 3 Jahren zu quetschen - ein
unmenschliches Gehetze dem ich durch Teilzeitstudium entgehe.
Ich hab keine Zeit 40 Std.-Woche zu studieren.
Außerdem ist es dadurch nicht nachhaltig - man lernt für Klausur und
Credit Points und in einem halben Jahr ist das meiste wieder
vergessen.
und mittlerweile ist manches schon auf Praxis ausgerichtet und es
fehlen dann Grundlagen. Wir standen im Gelände und haben da Sachen
gemessen ohne vorher darüber aufgeklärt zu werden, worum es
eigentlich genau geht. So kam mir das zumindest vor, oder ich hab
wieder was verpasst.
und in den Master kann man notfalls über Wartezeit rein, was
zugegebenermaßen wieder Bildungswege verlängert. Aber das Verlängern
von Bildungswegen ist sowieso eine deutsche Spezialität!
und das Bildungsministerium Kiel wollte in jedes Studienfach - wo
möglich - einfach 20% Studenten mehr reinquetschen. Der Asta war
stinkend sauer, weil die Grenze des Machbaren erreicht ist.
Bezüglich der Masterprogramme ist das in DE noch viel zu unflexibel
-- das müsste viel mehr Möglichkeiten geben, flexibel auch in Master
ohne direkten fachlichen zusammenhang zu wechseln, so wie Norwegen es
auch macht. Einfach noch ein paar Module hinzu in einem Semester und
gut is.