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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Besonders eklatant: Der Fachkräftemangel in der Politik

Von den Engpässen betroffen waren in besonderer Weise die Bereiche Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung, sowie in den Bereichen Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik. Rechnerisch konnten hier demnach sechs von zehn offenen Stellen nicht besetzt werden.

Überdurchschnittlich hoch sei der Fachkräftemangel aber auch in den Sparten Naturwissenschaft, Geografie und Informatik gewesen. Bei den kaufmännischen Dienstleistungen, im Warenhandel, Vertrieb und im Bereich Hotel und Tourismus habe sich der Personalengpass fast verdreifacht. Hier konnten drei von zehn Stellen nicht besetzt werden.

Es ist bald einfacher die Branchen aufzuzählen, in denen kein Fachkräftemangel herrscht.

Je höher die geforderte Qualifikation sei, desto schwieriger sei es auch, die offene Stelle zu besetzen.

Ja, eigentlich haben wir in der Politik sehr hohe Anforderungen an die Qualifrikation, denn wer einen Staat steuern will, der sollte auch eine hochbeschlagene Spitzenkraft sein.
Aber dort tummeln sich immer mehr Ausbildungsabbrecher, die nichts auf die Reihe bekommen und nur schwafeln können. Leute, denen man im realen Leben nicht einmal mit der Leitung einer Pommesbude beauftragen würde.
In diesem traurigen Ensemble ist der Robert Habeck schon eine Spitzenkraft, weil er sich seine Penunsen außerhalb des Politikzirkus selbstständig erwirtschaftet hatte.
Aber letztendlich ist er auch nur ein Kinderbuchautor, der schon mächtig Unsinn vom Stapel gelassen hatte.

Die Coronapandemie wirkt immer noch nach,

Ja, besonders im Hotel und Gaststättengewerbe.
Die Businessmen, die vor der Pandemie die Spitzenzahler im Hotel- und Gaststättengewerbe waren, haben herausgefunden, wie toll Skype und Co. funktionieren und eine Präsenz garnicht so oft erforderlich ist.
Und ohne die Spitzenzahler funktioniert die Mischkalkulation nicht mehr so gut, denn die Touris mit ihren Billigtickets sorgen nur für eine geringe Marge.

Auch sollte man den bösen Putin nicht vergessen:
Die Ukrainer waren in unserem Arbeitskräfteverschiebungssystem die Billigstarbeiter.

Auch knallt hier die völlige Plan- und Ahnungslosigkeit unserer Berliner Blase voll durch:
Wer macht denn noch eine handwerkliche Ausbildung, wenn:
1.) Mit Mitte 50 eigentlich Schluss ist, aber bis 70 noch gerackert werden soll? Auf den großen, sozialen Abstieg hat niemand Lust.
2.) Der absurd hohe Mindestlohn, in Verbindung mit den hohen Sozialausgaben und Steuern, sorgen dafür, dass sich viele Ausbildungsberufe überhaupt nicht mehr rechnen. Warum soll man sich dort für ein Taschengeld mehr im Monat den ganzen Stress gönnen?
Als Fachkraft hat man die Verantwortung und darf nebenbei die ganzen unqualifizierten Mindestlöhner anlernen und beaufsichtigen, während die Hanseln ihren Verstand auf Urlaub geschickt haben, nur das absolute Minimum machen und sich einfach einen anderen Job suchen, wenn die Sache stressig wird.
3.) Weil man der Berliner Blase so einfältig ist und keinen Plan von den Konsequenzen der eigenen Laberei hat, erzeugen die Seiteneffekte, die uns Milliarden kosten und auch die Leute von diesen Jobs abhalten.
a.) Da wurden etliche Jahre die Stellen im Bereich Schule und Kindergarten heruntergefahren, weil ja der demographische Wandel kommt. Dann holt man sich hundertausende Ausländer ins Land und wundert sich über fehlenden Stellen im Bereich.
Dazu kommen noch einen Haufen Sprach- und kulturelle Probleme und das selbstgeschaffene Problem mit der frühkindlichen Verwahrung, so das immer mehr alte Häsinnen auch den Büttel hinwerfen.
b.) Da hatten sich die Dummen in Berlin für die hohen Frauenquoten bei den Ausbildungszahlen abgefeiert. Jetzt merken die, dass dies auch eine sehr hohe Teilzeitquote bedeutet. Also auch ein selbstinduzierter Fachkräftemangel. Ablaus! Ablaus!
c.) Da kippt man ad hoc Milliarden ins System und wundert sich, dass plötzlich nicht genug Arbeitskräfte für das viele Geld verhanden sind. Woanders wird dann gleichzeitig auf Kosten der Substanz gespart, so dass sich Leute einen anderen Job suchen. Thema Infrastruktrur. Das Thema Grünpflege ist schon am Horizont.
d.) Da wird zeitgleich von der Regierungspartei völlig konträre Politik betrieben. Da gibt es weine über den "Flächenverbrauch" von Wohnhäusern und das man das eigentlich alles verbieten will, gleichzeitig versucht man 100 000de neue Wohnungen bauen und den Bürger zu energiesparenden Umbau zu bewegen. Wer geht dann in so eine Branche?

Einfach den Kindergarten in Berlin abschaffen, dann klappt es auch wieder mit den Fachkräften.

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