Normativ schrieb am 17.04.2023 18:33
Der Mindestlohn ist im vergangenen Jahr in mehreren Etappen um rund 25 % gestiegen. In diesem Zusammenhang von einem Reallohnverlust zu sprechen ist jetzt echt weit hergeholt.
Nein. Die Inflation trifft gerade die Haushalte mit unterem Einkommen besonders stark, da sie eine höhere Konsumquote haben.
Nur ein Beispiel: Bei den Mietnebenkosten für 2022 ist nach Auskunft der Verbraucherorganisation Mineko ein Anstieg von 120% gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. Die meisten Mieter dürften diese Abrechnungen erst in den kommenden Monaten erhalten.