Selbst Unternehmen, die wirtschaftlich glänzend da stehen, zahlen oft nur geringe Löhne und tun nichts gegen deren Entwertung durch die Inflation. Dazu kommen im internationalen Vergleich Höchstsätze bei Steuern und Abgaben und oben drauf durch die verkorkste Sanktions- und Energiepolitik ständig steigende Lebenshaltungskosten.
Wenn man dann noch als hochqualifizierte Fachkraft mit anschauen muss, wie ausgebildete Zivilversager auf dem Ticket bestimmter Parteien bis in höchste Ämter befördert und dann mit einem vielfachen an Geld überschüttet werden, gibt es eigentlich nur zwei realistische Handlungsoptionen:
a) Auswandern
b) selber einen der Versorgunsgsposten der Parteien anstreben, welche sich den Staat zur Beute gemacht haben und den Produktiven und Nettozahlern das Leben zur Hölle machen.
Dieser Staat ist mittlerweile unrettbar kaputt. Die Netto-Empfänger haben mittlerweile in der Politik und der öffentlichen Debatte die Oberhand. Weil sie halt nicht produktiv arbeiten und daher unendlich viel Zeit haben, jede Debatte in ihrem Sinn zu drehen.
Und sie wissen nur zu genau, sollte jemals eine Partei an die Macht kommen, die wieder das Leistungsprinzip an oberster Stelle aufhängt, dass sie all ihren schönen gut dotierten Posten verlieren werden. Daher werden die Nettozahler auch in der öffentlichen Debatte von den Minderleistern regelmässig nieder geplärrt.
Wir haben daher keinen Fachräftemangel. Sondern einen Mangel bei den Bedingungen, die den Standort Deutschland in internationalen Vergleich für hoch qualifizierte Fachkräfte attraktiv erscheinen ließen.
Und daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, weil mit der rot-grünen Politik der Deindustrialisierung sich auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so weit ändern werden, dass das Leben für Nettozahler noch teurer wird. Ganz abgesehen von den irrwitzigen Kosten für Wärmepumpen und andere unausgegorene wie technisch kaum umsetzbare Beschlüsse.