Wächter der Nacht schrieb am 10. Juli 2009 09:48
> Die britische Serie aus den 70ern fand ich damals richtig gut.
> > http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=302&seite=12
> Konnte man so herrlich das Bild vom alten Rom aus dem
> Lateinunterricht mit dem in der Serie, einem so ganz anderen,
> vergleichen und dann schön mit dem alten Pauker diskutieren, der das
> alles furchtbar fand...
> Wir Schüler nicht. :-P
>
>
Jepp, das gab's bei uns Anfang der 80iger zu sehen und ich fand's
damals eine der gewalttätigsten Filme, die ich bis dato zu sehen
bekommen habe. Am Anfang jeder Folge gab's doch immer diese Schlange,
die sich so durch's Bild geschlängelt hat und die hat mich lange bis
in meine Träume verfolgt.
Obwohl die Darstellung im nachhinein gesehen doch eher harmlos war,
fand ich die Geschichte ziemlich angsterzeugend, vor allem, dass sich
Claudius selbst als Gott gesehen hat. Ich mich damals gefragt, ob das
möglich ist, also das ein Mensch sich tatsächlich selbst
vergöttlichen kann. Nicht in dem politischen Sinn, wie das ja auch
die Intention des Claudius im Film war, sondern im wirklichen Sinn,
also, gibt es menschliche Götter? Falls dem so wäre, hätte mir das
aus irgendeinem unergründlichen Sinn unglaubliche Angst gemacht. Was
auch immer die Absicht des Filmes war, er war sehr gut gemacht und
hatte tatsächlich TIEFE, er hat mich damals wirklich beschäftigt.
viele Grüße
> Die britische Serie aus den 70ern fand ich damals richtig gut.
> > http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=302&seite=12
> Konnte man so herrlich das Bild vom alten Rom aus dem
> Lateinunterricht mit dem in der Serie, einem so ganz anderen,
> vergleichen und dann schön mit dem alten Pauker diskutieren, der das
> alles furchtbar fand...
> Wir Schüler nicht. :-P
>
>
Jepp, das gab's bei uns Anfang der 80iger zu sehen und ich fand's
damals eine der gewalttätigsten Filme, die ich bis dato zu sehen
bekommen habe. Am Anfang jeder Folge gab's doch immer diese Schlange,
die sich so durch's Bild geschlängelt hat und die hat mich lange bis
in meine Träume verfolgt.
Obwohl die Darstellung im nachhinein gesehen doch eher harmlos war,
fand ich die Geschichte ziemlich angsterzeugend, vor allem, dass sich
Claudius selbst als Gott gesehen hat. Ich mich damals gefragt, ob das
möglich ist, also das ein Mensch sich tatsächlich selbst
vergöttlichen kann. Nicht in dem politischen Sinn, wie das ja auch
die Intention des Claudius im Film war, sondern im wirklichen Sinn,
also, gibt es menschliche Götter? Falls dem so wäre, hätte mir das
aus irgendeinem unergründlichen Sinn unglaubliche Angst gemacht. Was
auch immer die Absicht des Filmes war, er war sehr gut gemacht und
hatte tatsächlich TIEFE, er hat mich damals wirklich beschäftigt.
viele Grüße