Widerkauen oder Umfirmulirren ist keine Wissenschaft. Ebenso kann die wissenschaftliche Arbeit nicgt alkein an der Anzahhl der Publikationen gemessen werden: Informationen zu "dokumentieren", können auch wissenschaftliche Hilfskräfte, oder Führungskräfte, die dann unter ihrem Namen veröffentlichen, weil sie selber mit anderen Dingen beschäftigt sind.
Wenn dann allerdings plagieren, dürfte der Eigenanteil an wissenschaftlicher Arbeit "weggefallen" sein, positiv formuliert.
Es wäre auch der USA zu wünschen, unterscheiden zu können, wer im Wissenschaftsbetrieb noch solche Leuitungen erbringen kann, und wer eher "steuert" denn denkt. Liegt in der Natur der Sache: ein sich in Arbeit verkriechender Professor unterrichtet nur selten, eher phasenhaft.
Hat er viel Lehrarbeit - wie soll er dann forschen? Notwendig ist beides!
Und daß Lehre auch immer mit Humanismus zu tun haben sollte, ist meineserachtens unabdingbar. Jegliche Überheblichkeit derer, die diese Arbeit machen können, ist unangemessen, aber ihre Arbeit zu verteidigen, nicht. Wer Leustung nicht erbringen kann oder will, sollte jedoch nicht im direkten wissenschhaffenden Bereich tätig sein - einschließlich seiner Leitung (da geht es rein darum, bestimmte Einsichten erlangt zu haben, wie man dort arbeitet).
Wer da Quotenregeln will, Rassenboni mag oder politische Platzierungen wünscht, der hat in einer Universität nichts verloren.
Freiheit der wissenschaftlichen Gedanken der humanistischen Gedanken: Ja.
Freiheit jeglicher ideologischer Spinnereien: Nein.
Da sollte auch bei uns "aufgeräumt" werden - solche Zustände müssen vermieden werden.
Das geht wohl nur durch neutrale Finanzierung des notwendigen Wissenschaftsbetriebs, und nicht durch private Interessengruppen (wenn die Wünsche haben: gern, über die staatlichen Stellen, die entsprechende Mittel - allerdings nicht objektgebunden - entgegennehmen und ggf. zuteilen). Wer privat forschen möchte, kann das jenseits von Universitäten tun, in regulären Arbeitsverhältnissen, ohne Ausbeutung von Studenten.