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  • Radio Controlled

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2007

Re: Dann solltest du das Kind auch beim Namen nennen

Seit dem Zerfall der Sowjetunion war es eine unipolare Welt.
Die USA konnten tun und lassen was sie wollten,
und haben das leider auch.
Andere potentielle Konkurrenten haben sie versucht klein zu halten.

Was sagte Ismay über die Ziele in/mit Europa?

Hier sind wir absolut einer Meinung... die USA war nach WK2 und dann nach dem Zerfall der SU die absolut dominierende Macht auf dem Globus... und hat sich wie Du vollkommen richtig schreibst genau so verhalten und das eben überall auf der Welt. Die Anzahl der US Basen ist ja hinreichend bekannt.

Aktuell entwickelt es sich zu einer bipolaren Welt,
da China immer (wirtschafts-)mächtiger wird.
Das bereitet den USA aktuell ja die meisten Sorgen.

Und mir indirekt auch,
da die USA ihre (ehemalige) Vormachtstellung
nicht ohne Kampf aufgeben werden.

Ich sehen das nicht bipolar, Russland und auch Indien sind da auf dem Vormarsch es gibt also mehr als zwei Großmächte auch wenn die dann jeweils nicht mehr wie die USA vorher global unterwegs sind sondern in ihrem direkten Umfeld und da gibt es dann auf der einen Seite Konflikte mit den Nachbarn aber auch mit den USA die um ihre Stellung als einzige Großmacht kämpfen.

Wir sind also im Grunde einer Meinung nur sehe ich eben neben China noch Indien und Russland als zukünftige Player in der multipolaren Welt.

Vielleicht wird sich die USA mal zurückziehen und sich auf "ihren" Kontinent beschränken... damit meine ich dann aber auch Südamerika und überlässt Asien den Chinesen?! Wer weiß... Vieles ist möglich aber alles hat aus meiner Sicht extremes Konfliktpotential und das ist es was mich meine wenn ich von einer multipolaren Welt schreibe.

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