> > Die Anzahl derer, die sich verspekuliert haben, ändert nichts an der
> > Aussage des Vorposters?
> In vielen Fälle heißt "verspekuliert" einfach nur "nicht damit
> gerechnet zu haben, dass plötzlich alle in der Familie arbeitslos
> sind".
Das ist das selbstverständliche Risiko, daß *jeder* bewusst eingeht,
der Schulden auf sein zukünftiges Einkommen macht?
Und das *weiss* er auch vorher?
Sollte eigentlich jedem klar und bewusst sein, was es leider nicht
ist.
> Es gib Fälle, da werden ganze Familien wegen 10000€ Schulden
> und weniger auf die Straße gesetzt.
Das wäre nur ein Problem, wenn die Wohnung dann weniger als 10.000
Euro wert ist?
Ansonsten gilt: Du hast dich zu etwas verpflichtet, und hast es
einzuhalten.
Wenn dir die Verpflichtung zu hoch, zu langfristig, oder zu riskant
scheint, dann gehe sie nicht ein.
Mein Gott, klarer und eindeutiger (und freier) kann eine Regel doch
nicht sein?
> > > Was machen Sie denn, wenn es keinen brauchbaren sozialen Wohnungsbau
> > > gibt und die Privaten in erster Linie Eigentumswohnungen anbieten?
> >
> > Man bleibt da wohnen, wo man vorher lebte, so lange, bis man sich es
> > leisten kann. Bis dahin notfalls bei Muttern. Wie in der DDR.
> In der DDR hat man aber nicht bei Muttern gelebt weil man es sich
> nicht leisten konnte auszuziehen, sondern weil es keine freien
> Wohnungen gab.
Das läuft aber schon auf das Gleiche hinaus, oder?
> Im übrigen war n Spanien bis vor 2008 Wohnung kaufen
> billiger als Wohnung mieten.
Wenn diese Familien damals gemietet hätten, müssten sie jetzt genau
aus diesen Wohnungen ausziehen, weil sie eben die Miete nicht mehr
zahlen können.
Von daher wieder kein Argument.
[...]
Gruss,
TecDoc
> > Aussage des Vorposters?
> In vielen Fälle heißt "verspekuliert" einfach nur "nicht damit
> gerechnet zu haben, dass plötzlich alle in der Familie arbeitslos
> sind".
Das ist das selbstverständliche Risiko, daß *jeder* bewusst eingeht,
der Schulden auf sein zukünftiges Einkommen macht?
Und das *weiss* er auch vorher?
Sollte eigentlich jedem klar und bewusst sein, was es leider nicht
ist.
> Es gib Fälle, da werden ganze Familien wegen 10000€ Schulden
> und weniger auf die Straße gesetzt.
Das wäre nur ein Problem, wenn die Wohnung dann weniger als 10.000
Euro wert ist?
Ansonsten gilt: Du hast dich zu etwas verpflichtet, und hast es
einzuhalten.
Wenn dir die Verpflichtung zu hoch, zu langfristig, oder zu riskant
scheint, dann gehe sie nicht ein.
Mein Gott, klarer und eindeutiger (und freier) kann eine Regel doch
nicht sein?
> > > Was machen Sie denn, wenn es keinen brauchbaren sozialen Wohnungsbau
> > > gibt und die Privaten in erster Linie Eigentumswohnungen anbieten?
> >
> > Man bleibt da wohnen, wo man vorher lebte, so lange, bis man sich es
> > leisten kann. Bis dahin notfalls bei Muttern. Wie in der DDR.
> In der DDR hat man aber nicht bei Muttern gelebt weil man es sich
> nicht leisten konnte auszuziehen, sondern weil es keine freien
> Wohnungen gab.
Das läuft aber schon auf das Gleiche hinaus, oder?
> Im übrigen war n Spanien bis vor 2008 Wohnung kaufen
> billiger als Wohnung mieten.
Wenn diese Familien damals gemietet hätten, müssten sie jetzt genau
aus diesen Wohnungen ausziehen, weil sie eben die Miete nicht mehr
zahlen können.
Von daher wieder kein Argument.
[...]
Gruss,
TecDoc