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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Was für ein alberner Märchenquatsch

Benz_in_kanister schrieb am 19.06.2023 18:32:

mit solch alten Kamellen um die Ecke? Im Artikel steht doch, dass mehr als 20 polnische Unternehmen der Situation "dienliche" Abwässer in die Oder einleiten. Von Sozialismus kann ich da nix erkennen.

Die machen einfach wie damals weiter. Solange die Flüsse genug Wasser haben, ist das kein Problem.

Abgesehen davon hat dem Realsozialismus einfach das Geld für Umweltschutz gefehlt.

Was für ein Blödsinn. Die Felder wurden überdüngt und mit Pestiziden vollgekippt, weil es den Hanseln alles scheißegal war und das Zeug in rauen Mengen zur Verfügung stand.
Da galt die Devise "Viel hilft viel". Die eher nur Repressionen fürchten, wenn die Ernte lausig war und die hatten zu wenig draufgekippt.
Der blöde Bauer im Kapitalismus zahlt aber ordentlich Geld für Dünger und Pestizide, was wiederum seinen Gewinn schmälert.

Auch sind Kläranlagen nicht absurd teuer, sondern auch eine Frage der Einstellung.
In der DDR gab es auch absurd viele wilde Müllkippen, weil es einfach bequemer war den Dreck einfach in die Landschaft zu kippen, als den irgendwo hinzuschaffen.
So arm war die DDR auch wiederum nicht.
Das war alles eine Einstellungsfrage

Nebenbei: Bei uns gibt es schon Kläranlagen seit der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. Die hatten damals noch viel weniger Geld.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.06.2023 19:51).

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