eine Partei ist keine Authorität sondern ein Erfüllungsgehilfe des Wählerwillens.
Ich finde es wunderbar das diese Partei sich mit radikalität diesem Problem unserer verunstalteten representativen "mehr Menschenverantwortungsentleerende Wörter" Demokratie annimmt.
Es ist eine Mischung aus den gegenwärtig und langgewachsenen progressiven Ansätzen, welche nicht umgesetzt oder vielleicht nur gedacht wurden.
Genau das braucht es, und zwar immer wieder, denn die Frage bleibt dabei doch, in wie weit wir uns als Menschen einer Demokratie wieder politisieren, was heutzutage ja gleichwertig bedeutet, sich zu medialisieren.
Ohne Medien, und das wurde lobenswerterweise im Interview betrachtet, wird diese Partei natürlich nichts.
Aber weiterführend glaube ich, das ohne die Medienkompetenz ihrer Interessenten, Wähler, Unterstützer und Mitglieder es nichts wird.
Allein schon durch einen Bruchteil der Themenwahl und der Gangart der Hanfpartei darum, muss diese und alle ihrer Unterstützer mit massivem Protest aus dem Mainstream und dem Establishment rechnen.
Da hilft nur eine wache und aufgeklärte Basis des 21. Jahrunderts und die schlimmsten Feinde werden aus den eigenen, soll heißen, Linken Reihen kommen.
Da wo das Problem Demokratie angesprochen wird muss genau der Füllstoff dafür im Zuge dieses Projektes hergeschafft werden, welcher von Machtmenschen, wie unseren Bundestagsabgeordneten im Verbund mit Werbund und Industrie, leergesprochen wurde.
Demokratie muss wieder so stark aufgereichert werden, damit es für unseren Bundeskanzler gegenwärtig eine Blamage sein würde, dieses Wort im Rahmen der eigenen Tätigkeit auch nur auszusprechen.
Dann lasst uns doch mal arbeiten!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.10.2018 07:05).