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Avatar von Georg Meier
  • Georg Meier

mehr als 1000 Beiträge seit 19.07.2012

Spannend finde ich

den parlamentarischen Ansatz und der Bezug auf's Grundgesetz.
Vor allem, dass politische Parteien aussen vor bleiben und allein der Willensbildung zu dienen haben.

Der Punkt mit dem "Eignungstest" finde ich etwas seltsam.
Das scheint mir im Moment gut gemeint, aber schlecht gemacht.

Im übrigen spricht m.M. nach auch nichts gegen eine Fortführung der repräsentativen Demokratie.
Nur muß halt die Wahl der Repräsentanten regional erfolgen und es müssen dann auch Leute aus eben dieser Region sein. Inkl. Wohnsitz und Arbeitsplatz.
Zudem werden Personen gewählt und keine Parteien.
Und es müssen zeitliche Begrenzungen her.
Z.B. max. 2 Wahlperioden, dann ist Schluß bzw. min. 3x Aussetzen angesagt.
Dafür gibt's eine Arbeitsplatzgarantie im selben Berufsfeld aus dem man kommt und die Anerkennung der Parlamentszeit auf die Rente in gleicher Höhe, als wenn man im alten Beruf durchgearbeitet hätte.
Alle Repräsentanten stimmen jeweils namentlich und offen ab.
Zudem haben die regionalen Bürger die Möglichkeit, ihren Abgeordneten während der Legislatur abzuwählen.
So als Anreiz, die Daheimgebliebenen nicht zu vergessen.

Bei bundesweiten Themen gibts dann noch das weite Feld "Volksentscheid".

Alles Dinge, welche sich innerhalb des GG umsetzen lassen und die Parlamente wieder den Bürgern geben.
Einziger Nachteil. Es gibt keine Kulis mit CDU usw. mehr.

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