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  • Werner213

mehr als 1000 Beiträge seit 26.11.2001

Kontrafaktisches

Aus dem Zeit-Link:

Könnte es also so sein, dass ein Großteil der Bevölkerung auch ganz ohne Infektion schon einen gewissen Schutz gegen das neue Coronavirus mitbringt? Und wäre es nicht vielleicht auch möglich, dass diese T-Zellen für die vielen milden Verläufe verantwortlich sein könnten? Naheliegend wären diese Hypothesen tatsächlich – beweisen kann man sie aber noch nicht. "Manches spricht dafür, dass diese bereits vorhandenen T-Zellen etwas Gutes bewirken und zum Beispiel vor schweren Verläufen von Covid-19 schützen", sagt Leif Erik Sander. "Aber es könnte auch einfach sein, dass sie gar nichts Wesentliches zum Schutz beitragen."

Gupta e.a. spekuliert rum, dass 10-20% IGG-Antikörper ev. reichen könnten, wenn
man viel Glück hat:

Equally, seropositivity measures of 10-20% are entirely compatible with local levels of immunity having approached or even exceeded the HIT, in which case the risk and scale of resurgence is lower than currently perceived.

T-cell and IgG antibody activity have been reported in non-exposed individuals to SARS-CoV-2, suggesting that resistance to infection may accrue from previous exposure to endemic corona viruses (7, 10, 11). A fraction of the population may also already be intrinsically resistant to infection as a consequence of high functioning innate immunity and such mechanistic reasons as reduced expression of Angiotensin Converting Enzyme 2 (ACE2)

Alles im Konjunktiv - may accrue - may be resistant - du: vermutlich schon erreicht
Das wars dann wohl mit deiner Theorie. Der Zeit-Artikel bringt eine gute Zusammenfassung des wissenschaftlichen Stands.

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