"... der Staatsstreich in der Ukraine sei faktisch durch NGOs vorbereitet worden, die zwanzig Jahre lang vom Westen finanziert wurden."
Und in Russland hat man 20 Jahre lang nichts davon gemerkt? Was hat der jeweilige russische Botschafter und sein "Sicherheitspersonal" dort eigentlich gemacht?
"Russland habe damals unterschätzt, wie die Nato und die EU Einfluss auf Europa ausübten, sagte Kosatschow selbstkritisch."
Hatten sie daraus immer noch nichts gelernt? Welcher verantwortliche Politiker in der SU oder in Russland konnte auch nur einen Moment annehmen, dem Westen käme es darauf an, Russland in eine Richtung zu unterstützen, die der Bevölkerung dient? Hatten die alle nie von Brzezinski gehört oder ihn gelesen?
Inzwischen ist hoffentlich das Ende der Blauäugigkeit erreicht. Und wie das Verhältnis Russlands zu rechten Parteien in Europa gesehen wird, dürfte ziemlich egal sein. Ist es nicht das, finden sie irgendetwas anderes, um die Regierung zu verteufeln. Russland kann machen, was es will. Solange es nicht flach am Boden liegt und um Gnade winselt, wird es dem Westen nicht ausreichen.
Und was die Alternative zur Alternative angeht: LINKS ist in russischen Medien fast so ein Schimpfwort wie in den USA - sie meinen nur Veschiedenes.