Der Krieg in der Ukraine kann aus einer geopolitischen Perspektive aus gesehen werden. Er ist ein Zweifrontenkreig zwischen den USA/Vasallen und China/Russland. Diesen Krieg werden die USA/Vasallen (der sogenannte Westen) verlieren. Meine These ist: Unter der Voraussetzung, dass es zu keinem Atomkrieg kommt, treten wir in eine Phase revolutionärer Umwälzungen in der ganzen Welt ein. Die Weltmacht USA ist dann keine Weltmacht mehr und kann nicht mehr die ganze Welt beherrschen. Ein Forist sagte, dass das, was dann folgt, nicht besser sei. Das können wir natürlich nicht sicher voraussehen, aber es is sicher eine sehr kreative Übergangsperiode: der von den USA verordnete Tiefschlaf der Welt ist beendet. (Tiefschlaf bedeutet; die Total-Manipulation des Menschen , man vergleiche H. Marcuse Der eindimenisionale Mensch.). Der bedeutende US-amerikanische Geopolitier und Sozialhistoriker Immanuel Wallerstein hat derartige Übergangssituationen in seiner Weltsystemanalse untersucht. In solchen Zeiten können plötzlich kleine Gruppen sehr schnell zu einer großen Macht gelangen. Ein Beispiel ist die Oktoberrevolution in Russland. Ich bin mir absolut sicher, dass wir eine solche revolutionäre Situation der "Unruhe" erwarten können.