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  • Eggmen

mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2018

Neutrallität der Ukraine - wer will sie und wer nicht?

Wir rufen die Verantwortlichen der Konfliktparteien und der USA dazu auf, alles daran zu setzen, konstruktive und effektive Verhandlungen zur Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine zu beschleunigen, um die Menschenleben in der Ukraine und Russland zu retten.

Bitte hören Sie sich die "Rede" der Frau Baerbock anlässlich des Auftakts der Nationalen Sicherheitsstrategie an:
https://www.youtube.com/watch?v=akhdnEG_xsI
Mir ist bewußt, dass diese Bitte eine Zumutung darstellt - aber Sie werden verstehen, was "uns" bevorzustehen scheint. Ich habe mir zunächst auch nur einen Teil (!) anhören können … ansonsten verliere ich meine Contenance.
(Hier eine verkürzte, schriftliche Fassung
https://polen.diplo.de/pl-de/04-news/04-2-Aktuelles/-/2517960
Frau Baerbock vermittelt den Eindruck, dass sie noch nie etwas vom Kosovo-Konflikt und seinen Auswirkungen gehört hat – sie hätte sich, bevor sie ein „Statement“ wie oben erwähnt, abgibt, mit Herrn Josef Fischer (Ex-Kollege, Außenminister a.D.)beraten sollen. Dieser hätte sie gewiss aufklären und korrekt briefen können.
Seit einigen Tagen wächst in mir die Befürchtung, dass der sog. „Wertewesten“ (= NATO/OTAN) sich bereits auf einen Krieg mit der Russischen Föderation vorbereitet und ihn auch will: erst gestern hat z.B. Herr Biden Herrn Selensky - außer warmen Worten - weitere, umfassende Waffenlieferungen avisiert, die allein die Fortsetzung der massiv einseitig in den öR Medien dargestellten Auseinandersetzungen zum Ziel haben (und parallel weitere vom Westen genehmen „Narrative“ – i.d.R. durch „emotionale Persuasion“ bedienen). Dadurch wird eine objektive Analyse, Auseinandersetzung des vorliegenden Sachverhalts m.E. nicht nur erschwert, sondern fast unmöglich gemacht. Oder lesen Sie in in der Deutschen Presse/Zeitschriften etwas über die Motive und den Grund des Vorgehens des Russen (die offensichtlich die ukrainische Zivilbevölkerung „schonen“ will und daher angeblich selbst massive menschliche Verluste zu verzeichnen hat)? Von den öR Medien will ich gar nicht erst anfangen!
An dieser Stelle will ich noch einmal auf den Aufsatz der Frau Schiffer vom 27.2.2022 aufmerksam machen https://www.heise.de/tp/features/Blaupausen-fuer-die-Ukraine-6527247.html
und eine weitere Veröffentlichung eines hochrangigen Schweizer Militärangehörigen, J. Baud
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/files/archiv-de/2022/04/04-15032022-web.pdf
In dem Artikel der Frau Schiffer wird sehr detailliert auf die – nicht nur meiner Meinung nach - höchst verlogene Argumentation des sog. „Wertewestens“ eingegangen um Herrn Putin allein als „bösen“ Verursacher des Ukraine-Problems auszumachen, um sich nicht selbst fragen zu müssen, ob nicht ein anderer die Ursachen gesetzt hat.
Abschließend: Waffenproduktion, Waffenlieferungen und Krieg haben immer das Potential, die Wirtschaft eines Landes zu befördern um so „nationales Wachstum" zu generieren (s. z.B. Deutschland während des III. Reichs, Zeit der Aufrüstung). Und nun stellt sich die Frage: welches westliche Land hat z.Zt. massive Probleme mit seiner eigenen Wirtschaft?
Selbst die Saudis können sich vorstellen, Öl in einer anderen Währung zu liefern….
https://finanzmarktwelt.de/saudi-arabien-denkt-ueber-yuan-statt-us-dollar-fuer-oel-verkaeufe-nach-china-nach-228761/
Und dann beantwortet sich die Frage: wer braucht, wer will den Krieg m.E. von selbst.
Hoffentlich siegt in diesem einseitig geführten Medien-"Krieg" die Vernunft und der Verstand!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.03.2022 17:06).

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