teutolith schrieb am 22.03.2022 07:57:
homunculus_smalltalk schrieb am 22.03.2022 00:09:
Die Situation ist vergleichbar mit sich widersetzenden Nazis bei dem Sturm der Alliierten kurz vor Kriegsende. Da ist es einfach besser auf zugeben.
Es hätte überhaupt keinen Sturm der Alliierten gegeben, wenn die sich den Angriffen der Nazis nicht widersetzt und ihre Städte einfach aufgegeben hätten. Das ist doch üble Schuldumkehr: Die Verteidiger sind schuld, daß die Aggressoren so viele Zivilisten umbringen "müssen".
Gemeint war die Phase recht kurz vor Kriegsende. Wenn eigentlich schon fest steht wer gewinnt.
Wichtig ist das es weiter lebt und das die Menschen weiterleben, das wenig zerstört wurde und es noch die Möglichkeit gibt sich auf der Welt frei zu bewegen um woanders die eigenen Träume zu verwirklichen. Zerstörte Häuser, bringen die Chance etwas neues auf zu bauen und für ein neues Wirtschaftswunder. Wichtig sind aber die Menschen, die Erfahrungen und vor allem was aus so einem Krieg gelernt wurde. Auch um es in Zukunft zu verhindern.
Kennst du diesen deutschen Film, "Die Brücke" wo Minderjährige eine Brücke verteidigen sollen die keine strategische Relevanz hat und am Ende des Krieges zu mehreren Toten führt weil die Kinder Panzer der Alliierten angreifen, die einfach nur vor rücken?
Der ukrainische Präsident, hatte leider nicht genug Informationen. Ihm wurde wie in "Der Brücke" der Befehl gegeben sein Land zu Verteidigen nur das dieser über soziale Medien Millionen Menschen erreichte die sich zusammen mit ihm auf diese Brücke stellten.
Es ist ein sehr emotionales und wundervolles Beispiel zur Solidarität. Doch leider, genau wie im Film. Können diese Kinder, diese Brücke nicht halten, wenn die Technik stärker ist. Natürlich schießen die anderen Menschen am längeren Hebel zurück wenn diese beschossen werden und es dank Stinger und Panzerfaust gefährlich sein könnte. Jeder der die Wasserpistolen der Kinder, gegen Waffen austauschte ist auch Schuld!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.03.2022 22:34).