Die Ermordung von JFK durch den Deep State ist das wohl größte Staatsverbrechen gegen die Demoktarie in der neueren Geschichte.
Das Märchen von der Einzeltäterhypothese kann man nur extrem uninformierten Menschen erzählen, die sämtliche forensischen, physikalischen und kriminalistischen Beweise leugnen oder eben nicht kennen.
Werfen wir einen (bei weitem nicht vollständigen) Blick auf die Ungereimtheiten. Dabei werden vor allem die folgenden Punkte erörtert.
1) Die Zeitleiste
2) Die Autopsie-Ergebnisse
3) Forensische/kriminalistische Beweise
Drei Schüsse
Der 24-jährige ehemalige Marine Soldat Lee Harvey Oswald hat am 22. November 1963 um 12.30 aus einem Fenster im sechsten Stock des Texas School Book Depository (TSDB) auf den in einem offenen Wagen vorbeifahrenden John F. Kennedy drei Schüsse abgegeben, wovon einer den Präsidenten tötete. So wurde das von der Warren -Kommission (besser wäre es von der Dulles -Kommission zu sprechen) in ihrem im September 1964 veröffentlichten Report und en 26 Zusatzbänden dargestellt, so steht es heute in jedem (Online) Lexikon. Doch es ist nicht die historische Wahrheit. Um dies zu zeigen, braucht es weder große Verschwörungstheorie noch eine Mikroanalyse, die sich in Abertausenden Details verliert, es reicht ein einfacher Blick auf die Uhr: auf die Zeit und den Ablauf der Ereignisse.
Der Tross des Präsidenten hatte Verspätung. In Fort Worth, wo Kennedy übernachtet und im Hotel Texas eine Frühstücksrede gehalten hatte, war es zu Verzögerungen gekommen, sodass die Air Force One nach einem kurzen Flug auf dem Flugplatz Love Field in Dallas etwa 20 Minuten später landete als geplant war. Entprechend später startete auch die dort bereit stehende Wagenkolonne, deren Kurs durch die Innenstadt zum Dallas Business and Trade Mart führte, wo ein Mittagessen stattfinden sollte. Nach der fünf Tage zuvor festgelegten Route und dem Zeitplan, die in den Lokalzeitungen abgedruckt worden waren, sollte die Wagenkolonne um 12.10 an der Dealey Plaza eintreffen, dort die Hauptstraße verlassen, rechts in die Houston Street und gleich wieder scharf links in die Elm Street einbiegen.
An dieser Ecke befand sich das Gebäude des Schulbuchlagers TSDB, in dem Lee Harvey Oswald vier Wochen zuvor überraschend einen Job als Lagerarbeiter bekommen hatte.
An diesem Freitag verlassen seine Kollegen um 11:45 Uhr den sechsten Stock, um Mittagspause zu machen. Oswald ruft ihnen hinterher: „Jungs, was ist mit dem Aufzug? Schickt mir einen Aufzug wieder hoch.“ Diesem Wunsch kommen sie offenbar nach, denn einer der TDSB-Vorarbeiter, Bill Shelley, sieht Oswald um 11.50 an einem Telefon im ersten Stock. Um 12:00 Uhr sieht ihn dort auch sein Kollege Eddie Piper und spricht kurz mit ihm.
Wäre Oswald der Scharfschütze, müsste er spätestens jetzt am Fenster auf der Lauer liegen, den laut Zeitplan soll der Autokorso des Präsidenten die Dealey Plaza gegen 12:10 Uhr passieren. Doch wie sein Kollege macht auch Oswald Mittagspause. Die Sekretärin Carolyn Arnold, die schwanger ist und sich ein Glas Wasser holen will, sieht ihn um 12:20 Uhr neben dem Cola Automaten im Lunch Room im zweiten Stock: „Oswald saß auf einem Hocker auf der rechten Seite, wenn man reinkommt. Er war alleine, wie üblich, und schien zu essen. Ich habe nicht mit ihm gesprochen, aber ihn klar erkannt.
Um 12:30 Uhr trifft die verspätete Wagenkolonne am Tatort ein, die Schüsse fallen, und zwei Minuten später stürmt der erste Beamte des Dallas Police Departments, Marion L. Baker, in das TSDB-Gebäude. Weil der Fahrstuhl nicht kommt, nimmt er die Treppe und trifft gegen 12:32 Uhr im Lunch Room des zweiten Stocks auf wen? Auf Lee Harvey Oswald. „Kommen Sie her!“, ruft Backer mit gezückter Pistole, und Oswald, der gerade eine Cola aus dem Automaten ziehen will, geht ruhig auf ihn zu. „Arbeitet der Mann hier?“, fragt Baker den ihn begleitenden Chef des TSDB, Roy Truly, was dieser bestätigt, worauf der Polizist sich umdreht und den Raum verlässt. Die Kirchenbeauftragte des Schulbuchlagers, Mrs. R.A. Reid, sieht Oswald zwei Minuten später im zweiten Stock entlang laufen – mit einer Flasche Cola in der Hand.
Viel mehr als ein Blick auf diese Zeugenaussagen und die Zeitleiste braucht es eigentlich nicht, um Lee Harvey Oswald als Verdächtigen auszuschließen – es sei denn man spricht ihm die Gabe der Bilokation zu, die ihm um 12:30 Uhr auf seinem Schützenstand im sechsten Stock und zwei Minuten später im Pausenraum anwesend sein lässt. Auch das er die unvorhersehbare Verspätung des Autokorsos geahnt(!) und erst mal seelenruhig Mittagspause gemacht hat, um dann – Verdammt, ich wollte doch Kennedy erschießen!“ - in den sechsten Stock zu hasten, drei Schüsse abzugeben, zurückrasen und wieder völlig entspannt im Pausenraum zu sitzen, als der Polizist Baker ihn dort antrifft, ist schlicht nicht vorstellbar.
Magic Bullet - Die Magische Kugel
Nachdem wir anhand der Zeugenaussagen aus dem Texas School Book Depository schon gesehen haben, dass Lee Harvey Oswald über die Gabe der Bilokation vefügte, um nahezu gleichzeitig im sechsten Stock auf der Lauer zu liegen und im zweiten Stock gemütlich Mittagspause zu machen, und bereits zur Kenntnis genommen haben, dass sich ein Mauser-Präzisionsgewehr wie von selbst über Nacht in einen Mannlicher Schießprügel verwandeln kann, kann uns auch das Wunder einer „Zauberkugel“ nicht mehr überraschen. Als „Beweisstück 399“ der Kommission soll sie im Parkland Hospital von einer Krankentrage gefallen sein, auf der Gouverneur John Connally gesessen und zahlreiche Verletzungen davongetragen hatte. Da diese Schusswunden – zertrümmerte Rippen, Verletzungen am rechten Handgelenk und am linken Oberschenkel – auf mehr als einen Schützen hindeuteten, der Einzelschütze Oswald aber ebenso feststand wie die drei Schüsse, die er innerhalb von sieben Sekunden abgefeuert haben sollte – wovon einer sein Ziel verfehlte, aufs Pflaster aufschlug und einen Zuschauer streifte -, stand die Kommission vor einem Problem. Wie können zwei Schüsse die große Kopfwunde, die zwei kleinen Löcher im Rücken und in der Kehle des Präsidenten sowie die zahlreichen Verletzungen des Gouverneurs verursacht haben? Da es eine logische Erklärung dafür nicht gab, war Kreativität gefragt, und so erfanden die Kommissionäre Arlen Specter und David W. Belin die Zauberkugel, deren kuriose Eigenschaften wir im folgenden – mit Mark Lane – nur satirisch beschrieben können:
Oswald war im sechsten Stock am Fenster des Texas School Book Depository, als sich die Präsidentenlimousine verlangsamte, um in die Elm Street einzubiegen. Er war so nahe, dass er das Gewehr auf den präsidenten hätte werfen können. Doch als Sportsmann wartete er offenbar, bis der Wagen wieder beschleunigte und eine beachtliche Entfernung erreicht hatte. Der Rücken des Präsidenten war jetzt das einzig erreichbare Ziel. Oswald feuerte den ersten Schuss, der den Präsidenten in den Rücken traf. Die Kugel stieg aufwärts, trat durch die Kehle des Präsidenten wieder hinaus und hinterließ eine kleine, enge Eintrittswunde. Die Kugel hing dann 1,8 Sekunden in der Luft, bis sie Connally bemerkte. Sie nahm Geschwindigkeit auf, drang durch Connallys Rücken ein und zertrümmerte seine Rippen. Connally bemerkte diesen Streifschuss nicht, der ihn fast getötet hätte. Die Kugel machte dann eine Wendung nach rechts unten und drang in Connallys rechtes Handgelenk ein, verließ aber diese Stelle wieder, um dann in Connallys linken Oberschenkel einzudringen. Die Kugel – in nahezu unversehrtem Zustand und nachdem sie ihn Connallys Handgelenk mehr Metall hinterlassen als sie verloren hatte (wie die Experten der Kommission beim Wiegen und Untersuchen feststellten) – wurde dann unter der Matte einer Trage gefunden, mit der Connally keinen Kontakt hatte, als wäre sie dort platziert worden. Deshalb, weil eine Kugel alle Verletzungen Connallys und zwei Wunden Kennedys verursachte, ist klar, dass nur drei Schüsse abgegeben wurden. (1)
Um diese erstaunliche Zauberkugel erfinden zu können, mussten allerdings noch weitere Wunder geschehen. Die von sämtlichen Ärzten im Parkland-Hospital von Dallas als Eintrittswunde erkannte und beschrieben kleine Öffnung neben Kennedys Kehlkopf musste sich in die Austrittswunde verwandeln, aus der die erste, seinen Rücken getroffen habenden Kugel weiter in John Connallys Rücken und von dort in dessen Handgelenk und Oberschenkel fliegen konnte.
Die von Navy Ärzten in Bethesda-Hospital erwünschte Diagnose (ganz im Gegensatz zu der Diagnose der Notfallärzte in Dallas, die sich mit Schusswunden bestens auskannten) lautete dann auch wie folgt: Ein nicht tödlicher Treffer in Rücken ging ohne Knochenkontakt durch den Körper hindurch und verursachte die „Austrittswunde“ am Hals, die tödliche Verletzung wurden durch einen Schuss von hinten in den Kopf verursacht. Auch hier wurde ein „Irrtum“ der Schusswundenspezialisten in Dallas korrigiert, denn diese Ärzte hatten die fehlenden Teile am hinteren rechten Schädel des Präsidenten ebenfalls als Austrittswunde erkannt (was einen Schuss von vorne impliziert) – in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsbeamten der seitlich hinter Kennedys Limousine fuhr und nach dem Schuss von Knochen- und Hautteilen getroffen wurde, sowie dem Secret Service Mann Clint Hill, der nach dem Schuss auf den Wagen sprang und vor der Warren-Kommission nochmals bestätigtet, dass der tödliche Schuss von vorne erfolgt sein musste.
Wie konnte die Kommission trotz solcher Aussagen dennoch zu der Feststellung kommen, dass der tödliche Schuss eine relativ kleine Eintrittswunde im Schädel des Präsidenten hinterlassen hatte – und nicht ein etwa faustgroßes Loch in den Schädel und einen großen Teil des Gehirns weggesprengt hatte, wie es die Augenzeugen am Tatort und das gesamte medizinische Personal im Trauma Room des Parkland Hospitals gesehen hatten?
Die Kommissionäre verließen sich bei ihrer Schlussfolgerung auf die Autopsieberichte und Röntgenbilder, die ihnen vorgelegt wurden. Diese Bilder zeigten einen weitgehend intakten Schädel und ein nahezu komplettes Gehirn. Erst das Asssassination Records Review Board brachte Ende der 90er Jahre die Wahrheit ans Licht: Die Autopsiebilder waren gefälscht. Der Fotograf John Stringer, der die Nahaufnahmen 1963 gemacht hatte, gab 1996, als ihm die im National Archive hinterlegten Bilder gezeigt wurden, eine eidesstattliche Versicherung ab (2), dass dies nicht die Originalbilder waren, die er damals gemacht hatte. Und die vom ARRB befragten ärztlichen Zeugen bestätigten, dass die auf den Fotos und Röntgenbildern zu sehenden Verletzungen nicht diejenigen waren, die sie seinerzeit im Parkland- bzw. im Bethesda-Hospital untersucht hatten. Die Auschussmitglieder Jeremy Gunn und Douglas Horne schreiben dazu in ihrem Abschlussbericht:
„Diejenigen, die die Bildaufzeichnungen der Autopsie 1963 manipulierten, waren mit dieser Vertuschung nur deshalb so erfolgreich, weil es ihnen gelang…., sie sowohl von den Ärzten in Dallas als auch vor der Zeugen der Autopsie in Bethesda für viele Jahre lang zurückzuhalten. Die manipulierte Autopsie-Fotosammlung und die bearbeitenden Röntgenbilder des Schädels wurden für die Nachwelt geschaffen – zum Zweck der Täuschung offizieller Untersuchungen - , und die Verschwörung zur Vertuschung konnte dieses Ziel nur erreichen, weil diesem Material von den behandelten Ärzten und den Zeugen für viele Jahre nicht widersprochen wurde. Erst als die Schlüsselfiguren, die die Originalaufzeichnungen gemacht hatten und während der Behandlung des Präsidenten in Dallas anwesend waren oder an der Autopsie in Bethesda teilnahmen, erlaubt wurde, die Autopsiefotos von den Röntgenaufnahmen zu sehen, und ihnen die richtigen Fragen dazu gestellt wurden, ist der Betrug enthüllt worden.“ (3)
Wer sich als fragt, warum die märchenhafte Erfindung einer Zauberkugel, die mit einem Schlag ein halbes Dutzend verursacht haben soll, fast vier Jahrzehnte lang offiziellen Untersuchungen standhalten und als historische Wahrheit verkauft werden konnte, hat nun eine Antwort: Die Autopsieunterlagen und Röntgenbilder, auf deren Basis diese Untersuchungen stattfanden, waren gefälscht.
Der Zapruder Film
Der vielleicht offensichtlichste Beweis, dass der tödliche Schuss auf Kennedy von vorne erfolgte ist der Zapruder Film, erstmals einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden durch den Film von Oliver Stone „JFK“.
Der Zapruder Film sind 26,6 Sekunden, die der Textilunternehmer Abraham Zapruder an der Dealey Plaza mit seiner 8-mm-Kamera aufgenommen hatte und die zeigen, wie der Präsident von Schüssen getroffen wird. Vermutlich handelt es sich dabei um den am häufigsten examinierten Filmschnipsel der Geschichte – und einen der teuersten.
Noch am Abend des Attentats verkaufte Zapruder die Rechte an den 486 Einzelbildern des Films für 25.000 Dollar dem Life Magazin, das zwei Tage später weitere 125.000 Dollar für den gesamten Film hinblätterte -und ihn unter Verschluss hielt. Nachdem später das ARRB den Film zum öffentlichen Besitz der Vereinigten Staaten erklärte, strichen Zapruders Erben 1998 für die paar wenigen Sekunden Film 16 Millionen Dollar ein.
Wer sich den Film anschauen möchte, hier der Link der das Attentat aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=P74Q2NUBmGk
Staatsverbrechen gegen die Demokratie
Wäre für die Ermordung John F. Kennedys tatsächlich nur der Einzeltäter Lee Harvey Oswald verantwortlich, wäre das Verbrechen schon seit Jahrzehnten bis in jede Einzelheit geklärt, wären sämtliche Akten und Dokumente dazu offengelegt und wären vor allem in der Folge nicht dutzende Zeugen und Kontaktpersonen von Oswald und Ruby auf unnatürliche Weise ums leben gekommen.
Richard Belzer hat diese Todesfälle in einer im April 2013 erschienenen, akribisch recherchierten Arbeit untersucht, in einem regelrechten „Who`s is Who in the Kennedy Assasintation“. Von den 1400 Personen, die seine Hit List im Zusammenhang mit dem Attentat ausführt, kamen allein in der ersten drei Jahren nach dem Mord 33 auf unnatürliche Weise ums Leben. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dieser Häufung um einen Zufall handelt, liegt bei 1 zu 137 Billionen (4)
Nicht zuletzt wegen der starken Indizien, die den Einzeltäterlegenden in den Fällen JFK, RFK (Robert F. Kennedy) und MLK (Martin Luther King) widersprechen, hat der Politologe Lance DeHaven-Smith, Professor an der Universität Florida, in seinen jüngst erschienen Arbeiten dafür plädiert, den pejorativ und diffamierend eingesetzten Begriff „Verschwörungstheorie“ nicht länger zu verwenden, wenn es um Verbrechen unter Beteiligung staatlicher Behörden geht, um „konzentrierte Aktionen (oder Unterlassungen) von Insidern der Regierung, mit der Absicht, demokratische zu manipulieren und die Volkssouveränität untergraben“. DeHaven-Smith schlägt für diese Kategorie der Kriminalität den Begriff „State Crimes against Democray“ (SCAD) vor.
(Als Quelle meines Artikels - ab dem Absatz - Drei Schüsse, diente mir das Buch von Mathias Böckers: JFK Staatsstreich in Amerika)
(1) Lane, Last Word, S. 12
(2) https://www.history-matters.com/archive/jfk/arrb/medical_testimony/Stringer_7-16-96/html/Stringer_0001a.htm
(3) Horne, Inside the Assasination Records Review Board, Vol I; http://www.maryferell.org/mffweb/ archive/viewer/showDoc.do?docId=145509&relPageId=10
(4) Belzer/Wayne, Hit List; Benson, Who`s is Who in the Kennedy Assasintation; Charnin, „Executive Action“
Es gibt unzählige Hypothesen darüber wer Kennedy ermordet hat und warum. Von Kuba über die Sowjetunion bis zu der Mafia und dem israelischen Geheimdienst ist alles vertreten.
Viele glauben die Hypothese mit dem staatlichen US-Dollar den Kennedy drucken ließ, um so das Monopol der FED für die private Gelddruckerei zu brechen. Auch das ist gut dokumentiert.
Ich glaube das dies jedoch nur ein ganz kleiner Nagel in seinem Sarg war.
Sein endgültiges Todesurteil hatte Kennedy mit seiner Rede am 10. Juni 1963 vor der American University und der zwei Wochen später gehaltenen "Ich bin ein Berliner"-Ansprache vor dem Schöneberger Rathaus unterzeichnet.
Hier wird der Wandel des Prässidenten vom realpolitischen Rhetoriker der Konfrontationslogik zum Visionär der Menschlichkeit und des globalen Friedens überaus deutlich. Was Kennedy unter dem strahlend blauen Himmel dieses Tages verkündete und forderte, war nichts anderes als eine völlige Transformation zur Zivilisierung, ein Ende des kalten Krieges.
Es ist dies, das sind sich nahezu alle Historiker einig, eine der radikalsten Reden, die ein amerikanischer Präsident jemals gehalten hat. in einem schon fast poetischen Ton markiert sie Kennedys radikale Abwehr von der bestehenden Politik der Konfrontation und des Krieges und die Hinwendung zu einem neuen Zeitalter der Kooperation und des Friedens.
Dies konnte und wollte der militärisch-industrielle Komplex (und seine Vasallen) nicht zulassen.
Hier die Rede im gesamten Wortlaut, es lohnt sich das mal durchzulesen:
https://www.jfklibrary.org/learn/about-jfk/historic-speeches/american-university-commencement-address
Es ist eigentlich unfassbar das man der Bevölkerung bis zum heutigen Tag weismachen kann, Lee Harvey Oswald hätte John F. Kennedy erschossen. Das zeigt eigentlich überdeutlich wie damals schon die Manipulations- und Desinformationskampagnen perfektioniert waren. Ganz zu schweigen von der heutigen Zeit.
Da die US-Bevölkerung aber immer noch misstrauisch war und gut 2/3 der Menschen überzeugt waren, dass die offizielle Darstellung zum Tod des Präsidenten falsch war, wurde von der CIA, 1967, kurzerhand der abstruse und den gesunden Menschenverstand beleidigende Begriff des Verschwörungstheoretikers („Conspiracy Theory“) wieder salonfähig gemacht.
Der letzte- und meiner Meinung nach einzige- Präsident der USA, der wirklich den Mut und die Entschlossenheit hatte die Macht dieser Schattenregierung zu brechen und wirklich einen Weltfrieden anstrebte, war John F. Kennedy.
Deswegen haben sie ihn auch umgebracht.
Genauso wie seinen Bruder Robert F. Kennedy und Martin Luther King kurze Zeit später.
Die politische Ermordung von JFK war die größte Tragödie des frühen 20 Jahrhunderts. Hätte er seine Politik durchsetzen können, wäre die Welt heute eine ganz andere.
Aber das konnte und wollte man nicht zulassen.
Jeder US-Präsident seit 1945 - vor und nach JFK - war und ist ein Kriegsverbrecher und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte.
Das Problem ist: Die ganze US-Kriegs-und Lügenpropaganda ist mit Fakten nicht mehr korrigierbar.
Und was passiert wenn man es trotzdem versucht, kann man an den Schicksalen von Julian Assange, Edward Snowden und vielen anderen sehen.