In jedem Fall scheint das US-System in den letzten knapp 60 Jahren an Aufklärung aller offenen Fragen nicht interessiert.
Nicht nur das US-System. Die deutsche Wikipedia schreibt (und die deutschen Staatsmedien werden ihr da unisono zustimmen):
Historiker vertreten überwiegend die Einzeltäterschaft Oswalds.
Die Aufklärung des Mordfalls wurde von Anfang an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, Ärzte und Untersuchungskommissionen beeinträchtigt.
"Historiker vertreten überwiegend..." . Man muss nicht einmal einen einzigen anführen.
Und dann... Pannen, Versäumnisse und Fehler. Wie bei 9/11. Einfach nur Pech. Niemand hat wirklich etwas falsch gemacht.
Und so ähnlich wird das wohl in ein paar Jahren auch zum Thema Covid-19, Lockdown, Wirtschaftskrise, Impfzwang und zigtausend unnötige Toten in der deutschen Wikipedia stehen.
Andererseits gibt es auch ein großes Argument gegen alle Thesen von der Systemverschwörung. Die Möglichkeit, dass ein unbedeutender kranker Kleinbürger wie Lee Harvey Oswald eine so schrecklich monumentale Tat begehen konnte, ist der eigentliche unglaubliche Abgrund.
Ja, klar. Nachdem bis dahin schrecklich monumental 3 Präsidenten ermordet und auf 5 weitere erfolglose Anschläge verübt wurden, ist US-Amerikanern die Tatsache, daß ein unbedeutender Kleinbürger auf ihren Präsidenten schießt, sowas von fremd, daß sie zum Schutz ihres psychischen Wohlergehens Zuflucht bei unsinnigen Verschwörungstheorien suchen müssen.
Klingt logisch.