Bemerkenswerter Zeitpunkt für einen Film über die Geschichte vor eben nur knapp 60 Jahren, wenn am 11. September der Ground Zero in New York seit 20 Jahren schwelt.
"JFK Revisited: Through the Looking Glass" ein dichtes Faktengewitter, schnell geschnitten, ein bewundernswert souveräner, fesselnder Flow aus Bildern, der auf die Dauer in seinem Tempo und Informationsoverkill auch ermüdet.
Aber besser man wird müde, weil es zu viel zu sehen gibt, als weil nichts passiert, oder alles zu langsam und vorhersehbar.
Nicht, dass mich der Film zum Kinobesuch reizt, aber die Zielgruppe für solche Geschichten scheint ein gewisses Potential für gesellschaftliche Vigilanz in Bewegung zu versetzen, was bei diesem Themenkomplex vor dem Hintergrund der jüngsten Welle so genannte Digitalisierung zu einem inneren Konflikt führen müsste, wollte man den sehen (und sich davon eben bewegen zu lassen, also wer sich das antut wird sich mutmaßlich eher (im übertragenen Sinn) "anstecken", als ermüden lassen wollen...?
Ein Kommentar auf YouTube unter folgendem einstündigen Video über Oliver Stones Film, Kategorie "Pop-Pomp und Musik-Circumstances" (Suchsland 2012), über The Doors: "Accurate or not, I loved the Movie."
The Unauthorized Truth About Oliver Stone's 'The Doors'
> https://www.youtube.com/watch?v=XrIEPQ-gAZ0
Ein weiterer Kinotipp:
> https://allesisteins.film/
... genial, jetzt mit der Kontaktnachverfolgung die datentechnisch teuerste Zielgruppe zum Schnäppchen in die Kulturindustrietempelvereinzelungsanlagen gelockt, habe geträumt jemand hat getwittert der Film würde gestreamt via https://media.ccc.de/