Der Autor Mathias Bröckers hat ein Sachbuch
JFK - Staatsstreich in Amerika
geschrieben in dem er einen solchen Schluß nahelegt. Sein Argument ist der Wandel der poltischen Kultur der nach dem Tod von JFK einsetzte und das JFK im Juli 1968 edith: 1963 in einer Rede ankündigte den kalten Krieg beenden zu wollen. Die Beendigung des Kalten Krieges hätte freilich ganz andere Perspektiven eröffnet - Perspektiven an denen z.B. die Rüstungsindustrie nicht gelegen sein konnte. Auf sowjetischer Seite stand zu der Zeit noch Nikita Chrustschow als Gesprächspartner zur Verfügung und auch auf dieser Seite gab es sowohl Kräfte die dies beführworteten wie ablehnten.
Wenn also JFK und Chrustschow GEMEINSAM den kalten Krieg beendet hätten, hätte das vielleicht neue Perspektiven für alle eröffnet und all das was nach 1990 in Ost- wie West passiert ist nicht passieren lassen. Da aber JFK vielleicht von den Kräften ermordet wurde die davon nicht profitierten, und Chrustschow ebenfalls abgesetzt wurde - kam es letztlich zu der Geschichte wie wir sie jetzt kennen.
Sicher das ist nur eine Theorie genau können wir es nicht wissen - aber ich bin mir sicher das die Ausplünderung des Ostens und der Demokratieabbau im Westen nach 1990 nicht so gekommen wäre ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.07.2021 16:08).