Die Magic Bullet Story ist längst geklärt. Das stimmigste Szenario kann man hier sehen.
https://vimeo.com/299550454
Das gefundene, und wenig deformierte, VM Geschoß passt übrigens gut zu dieser Erklärung. Wäre das Geschoß nicht durch die vielen Hautschichten und Muskelpartien gegangen, dann hätte man es gar nicht im Wagen finden können. Es wäre schlicht bis in den Straßenbelag durchgedrungen weil es keine Energie verloren hätte. Und ein abgefeuertes Geschoss aus einem Gelatineblock dürfte vorne keine Einkerbung gehabt haben.
JFK war quasi tot als der Wagen vor dem Verlagsgebäude abbog. Es mag Glück gewesen sein daß Oswald drei Mal getroffen hat, aber der letzte registrierte Treffer war deutlich unter 100 m. Der Erste Treffer war so nahe, da hätten DDR Jäger mit einem Flintenlaufgeschoß noch getroffen. Aber vermutlich lesen die hier nicht mit.
Und bitte nicht wieder Oswald war ein schlechter Schütze - das ist ein Stone Märchen für den Film Plot.
Es wäre hilfreicher sich auf die vielen, mehr als merkwürdigen Begleitumstände zu konzentrieren, und weniger irgend welche VT um den Schützen. Bei Olof Palme war es ähnlich, da kam das Agieren der Dienste auch ins Hintertreffen.
Und die Kopfbewegung entgegen der Schussrichtung (Zaphruder Film) ist auch nicht ungewöhnlich. Es gibt sogar eine moderne Abhandlung darüber: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5934694/
Das vieles nicht zusammen passt ist sicherlich dem Umstand geschuldet daß jeder sein eigens Süppchen gekocht hat. So können viele Vertuschungen und Täuschungen im Laufe der Untersuchungen - die es ja offensichtlich gegeben hat - von unterschiedlichen Seiten und Interessenlagen her rühren. Hat eigentlich irgend wer mal eine mögliche Motivlage der Demokraten hinterfragt? Die ganzen VT um Oswald, die magische Kugel und anderes haben den Fokus komplett von den Demokraten und/oder dem privaten Umfeld um Kennedy herum weg genommen.
Es ist auch möglich daß Personen in vorauseilendem Gehorsam Spuren entfernt/manipuliert/gelegt haben. Ausgerechnet in Dallas! Da dürfte jeder ortsansässige Angehörige der Sicherheitskräfte die Schuld auf der eigenen Seite vermutet haben und nach der Devise verfahren haben nur ein entfernter Beweis ist ein guter Beweis. Diese Leute - die Kennedy hassten - könnten sich dabei aber auch einen Bärendienst erwiesen haben und dem gegnerischen Lager womöglich Schützenhilfe geleistet haben.
Im Prinzip will uns Stone folgendes verkaufen: Es kann nicht sein daß irgend eine Einzelperson Oswald mit dem Attentat beauftragt hat! Dabei hat die Einzeltäter Theorie soviel Potential für einen echten Skandal.