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  • Ego Zentrik

mehr als 1000 Beiträge seit 19.07.2016

A

Da lassen Ramstorf (der Drosten des Klimas oder umgekehrt - ist argumentativ dasselbe) und andere irgendeine merkwürdige Behauptung los, die sowohl in Bezug auf ihren wissenschaftlichen Inhalt ("Golfstrom abgeschwächt") als auch auf ihre wissenschaftliche Begründung (Voraussetzungen) und wissenschaftlichen Folgen mehr als diffus ist, schon werden diese als Argument für irgendetwas, das im Entferntesten mit Klima in Verbindung gebracht wird, herangezogen.
Es fehlen also die Erklärung, was beim Golfstrom wie gemessen wird - zum Beispiel in welchen Einheiten - und dann vor allem die historische und chronologische Vergleiche, denn eine Veränderung muss ja mindestens 2 Zustände vergleichen. Zudem müssen die Zustände ja quantifizierbar und damit messbar sein, daher mein Hinweis auf die Einheiten, die ich nicht angegeben finden kann. Und wenn dann Zustände vor mehreren Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden herangezogen werden und zwar nicht direkt, sondern indirekt, weil es nicht anders möglich sein soll, müssen diese Verfahren selbst geeicht sein, um überhaupt Rückschlüsse indirekt ziehen zu können. Da das aber nicht der Fall ist, ist allein schon die Behauptung der Abschwächung des Golfstroms unwissenschaftlich und nur Scharlatanerie ("Des Kaisers neue Kleider") ist, und dann jedes weitere Argument in dieser Richtung Kaffeesatzleserei. Dennoch kann sich die Kraft, Geschwindigkeit usw. des Golfstroms tatsächlich verändert haben, ohne dass der Mensch das nur (er)messen oder beeinflussen kann.
Auch die Begründung einer Veränderung aus dem Verhalten des Menschen herzuleiten, widerspricht aller Erfahrung udn Wissenschaftlichkeit ("Unser menschliches Verhalten; naja nur der Menschheit allgemein, aber nicht meines, das der anderen natürlich!"). Dahinter steckt die hauptsächliche argumentative Täuschung, und um diese geht es bei allen Klimaargumenten: Da der Mensch die heutige Klima-Situation verursacht hat, ist es bewiesen, dass er das Klima und das Wetter verändern kann: Also muss der Mensch das Klima und das Wetter auch zukünftig wieder in eine andere Richtung ändern können! Und das geht nur durch Pumpen riesiger Geldmengen aus Steuermitteln und anderen Investitionen in die Taschen von klimaschützender Großunternehmen oder Regierungen, die dafür noch nicht einmal irgendwelche Gegenleistungen für die Bevölkerungen erbringen müssen (die Schneider in "des Kaisers neuen Kleider").
Der Trugschluss liegt also schon in der Behauptung, dass der Mensch überhaupt das Wetter und damit das Klima irgendwie beeinflussen kann. Dieser Trugschluss wird durch mediale Behauptungen und dem Abbau naturwissenschaftlichen Unterrichts und naturwissenschaftlichen Denkweisen in den Schulen und Universitäten seit etwas über 40 Jahren propagiert, leider auch mit Denk- und Forschungsverboten. Und mit diesem falschen Ansatz steht und fällt das Gedanken- und Argumentationsgebäude.
Der Mensch und sein Verhalten kann höchstens sein eigenes Umfeld, also Armes- bis höchstens Rufweite, in geringem Maße beeinflussen, mehr aber nicht.

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