die so ziemlich alles erfüllen, was der AfD als Feindbild gilt: Sie sind ja nicht nur Umweltschützer, sondern setzen sich auch erfolgreich für alternative Lebensentwürfe ein, sind untereinander solidarisch und wünschen sich eine offene, pluralistische Gesellschaft.
Also erstmal entspricht das beschriebene mindestens genau so gut dem Feindbild der großen und der alten Parteien.
Die haben genau so was gegen alternative Lebensstile, Umweltschutz, Solidarität und Pluralismus.
Die rechtsradikale AfD hingegen hätte, rein der Logik nach, als Oppositionspartei punkten und die Räumung ablehnen können
Wenn es so ist, warum konzentriert man sich dann nicht auf dieses wunderbare und überprüfbare Argument? Warum wird man direkt polemisch und unsachlich?
Hier:
Da wird wieder einmal klar, was die AfD mit "Heimat" meint: Sie hat einen zutiefst rassistisch-nationalistischen Heimatbegriff - und wenn es dem ideologischen Gegner schadet, dann kann die Heimat auch ruhig mal weggebaggert werden.
Auch die AfD ist nicht gegen Einwanderung. Sie ist nur gegen UNKONTROLLIERTE Einwanderung und jeder mit ein bisschen Vernunft im Hirn kann dem eigentlich nur zustimmen.
Von "zutiefst rassistisch-nationalistisch" kann hier und in diesem Zusammenhang einfach nicht die Rede sein.
Es ist ehr so das sich Herr Wurstmann mit dieser niveaulosen, unsachlichen und nicht belegbaren Kritik selbst und der Qualität seines eigentlich guten Artikels schadet.
Das ist wie Rötzers Trump-Kritik. Wenn sie unsachlich und Niveaulos ist, dann schadet sie ehr den Kritikern als den "Fans" und das merken dann nur die "neutralen".