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  • Fortazz

593 Beiträge seit 06.01.2019

Re: Prioritäten setzen

TillES schrieb am 20.04.2021 19:38:

Wenn ein Virus wütet und die Seuche abermillionen Menschenleben fordert ist überborderte Humanromantik nicht angebracht.
In diesen Zeiten muß man ohne falsche Rücksicht Klartext reden.
Kinder sind seuchentreibende Virenschleudern, basta.
Im Krieg gegen das Virus darf keine falsche Rücksicht genommen werden.

Diejenigen, die unter der schlimmsten Katastrophe seit WW2 am stärksten leiden haben selber ihre Kindheit im Luftschutzkeller oder unter Artilleriebeschuß verbracht.
Und hat es ihnen geschadet?
Im großen und ganzen nicht, vor allem weil in der guten alten Zeit mit dem Rohrstock in Sachen Charakterformung korrigierend eingegriffen wurde. Das würde den verwöhnten Bälgern heutzutage auch nicht schaden.

Während der Schulschließungen Anfang 2021 haben sich 23% der Schulkinder höchstens zwei Stunden mit schulischen Aktivitäten beschäftigt, bei 58% waren es höchstens vier Stunden. Bei 9% der Schüler*innen war es sogar nur maximal eine Stunde. Im Vergleich: Während der Schulschließungen im Frühjahr 2020 lagen diese Anteile noch bei 38%, 74% und 14%.

Das müsste nicht sein, wenn die Eltern nicht so nachgiebig und verweichlicht oder einfach nur geichgültig wären.
Die gute alte Rohrstockpädagogik würde auch beim Homescooling Wunder wirken.
Und wenn die Eltern versagen kann der Staat oder die Kirche immer noch das Sorgerecht übernehmen, hat früher ja auch gut funktioniert.

Es sei zu erwarten, dass in diesem Jahr rund 104.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen - doppelt so viele wie in Nicht-Pandemiejahren.

Na und, Deutschland braucht auch Niedriglöhner und zum Spargel stechen oder Schweine zerlegen braucht es wohl kaum ein Abitur.
In Hinsicht auf Industrie 4.0 ist Schule für die Massen in Bezug auf Arbeitskräftebedarf ohnehin überbewertet.
Es sollte eher Wert darauf gelegt werden, daß die Kinder der richtigen Eltern eine gute Startposition ins Leben bekommen und nicht unnötig mit der Brut des Pöbels konkurrieren müssen oder sich womöglich in der Schule ausbremsen lassen.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt in der Schulpolitik umzusteuern. Eine 4 Jährige Volksschule für alle, damit sie Verbotsschilder lesen können und alles weiterführende an kostenpflichtige Privatschulen auslagern. Privat vor Staat sollte auch in der Bildung endlich konsequent umgesetzt werden.

Die gesellschaftlichen Ressourcen gehören zu den wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft umgeleitet, denjenigen die sich ihre Rechte in langen harten Jahren erarbeitet haben.
Nach 40 Arbeits- oder Dienstjahren können Kinder und Jugendliche dann auch mal langsam an Rechte denken, vorher sollen die gefälligst ihre Pflicht erfüllen.

OOLM
Only Old Live Matters

>Sarc. Ende<

Bester Satire-Beitrag, den ich je gelesen habe. :-D

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