Es ist doch nicht nur die bröckchenweise übermittelte Botschaft eines Herrn Altmaier, dass die alternative Stromproduktion nicht ausreichend sein wird. Auch die Grünen wollen uns ja die ganze Zeit einreden, man muss nur genügend Windkraft- und Solaranlagen bauen, dann wird das schon klappen.
Ausgerechnet das "Grüne Presseorgan" die "taz" hat nun auch erkannt, dass das wohl nicht ausreichend ist, denn man muss nun mal die Spitzenlasten betrachten und nicht nur den schöngerechneten gewöhnlichen Stromertrag (vgl. https://taz.de/Neuberechnung-des-Stromverbrauchs/!5781219/).
Das ist aber auch nichts neues. Wer z.B. Windkraftanlagen besitzt (wir haben uns hier an einigen Windparks seit Ende der 90er beteiligt), kennt genau diese Diskrepanz zwischen prognostiziertem und tatsächlichem Ertrag, was besonders in den Wintermonaten am Anfang des Jahres oder bei besonderen Wetterlagen (z.B. starker Wind) auffällig ist.
Wenn nun alle Schuld einem Herrn Altmaier in die Schuhe geschoben wird, ist das nicht integer, denn diejenigen, die das alles auf Teufel komm raus wollen, haben diesbezüglich auch noch heftigste Planungslücken und blenden diese Probleme gerne aus.
Es wird ja zukünftig noch viele anders gelagerte Probleme geben: wie sieht es z.B. eigentlich mit dem großen Bestand an mit Fernwärme versorgten Gebäuden in Deutschland aus? Sollen die zukünftig dann "CO2-neutral" mit verfeuertem Holz beheizt werden? Bin mal gespannt ob sich da nicht mehr Holz in Asche auflöst, als dass es nachwachsen kann.
In diesem Sinne: einen schönen Tag noch an alle hier!
C.U.T.E.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.07.2021 10:27).