Auf der einen Seite -meistens- ein Artikel, der einer bestimmten Agenda zu folgen scheint.
Ein Beitrag, in dem gut und böse, schwarz und weiß, von vorneherein völlig klar und absolut unanzweifelbar scheinen. Zumindest offensichtlich im Verstand des Verfassers.
Das finde ich gut. Jemand sagt klar das, was er denkt und fühlt.
Nur sollte man nicht glauben, dass dieser Jemand automatisch mehr weiß oder besonders ist, nur weil er die Erlaubnis hatte, seinen Artikel zu veröffentlichen.
Und jetzt kommt die Stelle, warum ich Telepolis so mag:
Ich mag dieses Forum. Wenn ich viele Beiträge hier sehe, dann gibt mir das Hoffnung, dass noch nicht alle die Welt in Schwarz und Weiß einteilen, und dass sie sich nicht beeindrucken lassen von irgendwelchen Verfassern, auch wenn die sich für besonders richtig und wichtig halten mögen.
Danke :) tut gut.
Was richtig toll wäre, wenn die Verfasser sich im Forum mal einer Debatte stellen würden. Und nicht falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, dass einer Recht hat, sondern dass wir zu einem echten Verstehen kommen. Vielleicht im Sinne der "Aufklärung!"? Und das ist Schwarz-Weiß-Malerei für mich eben nicht.