sadbydefinition schrieb am 5. November 2015 03:03
> MÜSSEN sie das? Müssen das Politiker wirklich? Ich denke nicht. Sie
> tun es doch nur, weil ihnen das mitunter von solchen Rhetorik-Fuzzis
> (oder auch Spin-Doctors genannt) eingeredet wird! Sie MÜSSEN es aber
> definitiv NICHT und wenn es genug Politiker gäbe, die das eben nicht
> tun, würde vielleicht auch irgendwann einmal das Vertrauen in die
> Politik zurückkehren!
Erstens ist zu bedenken, dass die Entscheidungen von Politikern die
Lebensumstände vieler verschiedener Menschen beeinflussen. Diese
Verschiedenheit muss man sich klarmachen! Es ist so, als würdest du
auf einer Bühne stehen, vor einem Publikum mit völlig
unterschiedlichem Musikgeschmack.
Zweitens: Wenn es irgendeine Gemeinsamkeit unter den Menschen gibt,
die im Publikum sitzen, dann ist es die, dass sie auf jeden Fall
etwas Strukturiertes hören wollen, vielleicht Strophe-Refrain oder
Sonatenform oder was weiß ich. Es muss nachvollziehbar sein.
Drittens muss man noch auf der Rechnung haben, dass der Akteuer auf
der Bühne von seinem Publikum jederzeit abgewählt werden kann und in
Konkurrenz zu anderen steht, die es vielleicht besser hinkriegen, die
Menschen mit ihren verschiedenen Lebensentwürfen, Welt- und
Wertvorstellungen besser unter einen Hut zu bekommen.
> MÜSSEN sie das? Müssen das Politiker wirklich? Ich denke nicht. Sie
> tun es doch nur, weil ihnen das mitunter von solchen Rhetorik-Fuzzis
> (oder auch Spin-Doctors genannt) eingeredet wird! Sie MÜSSEN es aber
> definitiv NICHT und wenn es genug Politiker gäbe, die das eben nicht
> tun, würde vielleicht auch irgendwann einmal das Vertrauen in die
> Politik zurückkehren!
Erstens ist zu bedenken, dass die Entscheidungen von Politikern die
Lebensumstände vieler verschiedener Menschen beeinflussen. Diese
Verschiedenheit muss man sich klarmachen! Es ist so, als würdest du
auf einer Bühne stehen, vor einem Publikum mit völlig
unterschiedlichem Musikgeschmack.
Zweitens: Wenn es irgendeine Gemeinsamkeit unter den Menschen gibt,
die im Publikum sitzen, dann ist es die, dass sie auf jeden Fall
etwas Strukturiertes hören wollen, vielleicht Strophe-Refrain oder
Sonatenform oder was weiß ich. Es muss nachvollziehbar sein.
Drittens muss man noch auf der Rechnung haben, dass der Akteuer auf
der Bühne von seinem Publikum jederzeit abgewählt werden kann und in
Konkurrenz zu anderen steht, die es vielleicht besser hinkriegen, die
Menschen mit ihren verschiedenen Lebensentwürfen, Welt- und
Wertvorstellungen besser unter einen Hut zu bekommen.