Otto OHM schrieb am 06.01.2024 11:28:
Bei einer Wehrpflichtarmee stellt sich die Frage nicht.
Wenn Alle gezogen werden , ob freiwillig oder nicht , haben ALLE das Todesrisiko.
So war es im zweiten Weltkrieg.
Aber eine Armee ist nicht die Polizei .
Auch bei der Polizei gibt es Todesfälle , allerdings steht immer eine personell und waffentechnisch überlegene Gruppe einigen wenigen Verbrechern gegenüber.
In Afghanistan konnte hinter jeder Hecke und jedem Haus ein Selbstmordattentäter stecken.
Da muss man dem Freiwilligen schon zumindest sagen - wofür - er seinen Kopf - für Andere - hinhalten soll.
Für GIs rekrutiert aus den Städten war das Risiko zu sterben im Irak
kleiner als zuHaus.
Historisch hat das US Militär immer andere zum "Kastanien aus dem Feuer holen" vorgeschickt.
Aber psychoMacke ist wohl ein ernsthaftes Berufsrisiko.
Besonders auch danach im Zivilleben.