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Re: Alle etablierten Parteien am Ende der Wahl-o-mat-Liste

Bernd Freimann schrieb am 11.05.2024 17:41:

Die Personalliste der BSW ließt sich sehr interessant. Alles erfahrene Leute aus vielen politischen Richtungen. Transatlantiker habe ich da noch keine gefunden. Und eine der wenigen Parteien, die etwas für Deutschland tun will. Da hat man keinen Minister den Deutschland ankotzt usw.
Das Einzige, es ist eine sehr neue Partei. Aber naja.

"Neu" ist ja nicht schlecht. Ich sehe die BSW als "Alternative zur Alternative". Mein persönlicher Wunsch? Die BSW gräbt sich nicht selbst ein Loch und arbeitet sich nur an der AfD ab, sondern betreibt saubere Oppositionsarbeit, wenn sie in die Landtage und den Bundestag einziehen sollte. Das kann aber bedeuten, dass bei einer gemeinsamen politischen Schnittmenge die BSW auch mal MIT der AfD gemeinsam abstimmt und nicht aus reinem Opportunismus heraus sich lieber "enthält".

Jedenfalls freu' ich mich drauf, dass es eine zweite chancenreiche Protest- bzw. Oppositionspartei gibt. Wer also sich bislang scheute, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen der AfD seine Stimme zu geben, hat mit der BSW eben jetzt eine Option. Wäre doch spannend, wenn aus dem Stand heraus die BSW bei über 10% landet, die AfD selber sich behaupten kann mit ihren 17 - 19% und dann jede dritte Stimme im Bundestag den Protest der Gesellschaft wiederspiegelt.
Wäre die BSW größer und etablierter, wäre auch denkbar, dass die BSW vor der AfD liegt, aber sooo schnell schießen die Preußen nicht.

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