Das einzige funktionierende Rezept gegen Indoktrination heisst Bildung. Nur wer auf einem soliden Fundament steht kann erkennen, wie wacklig die Lügengebilde sind, mit denen die Demagogen einem einlullen (egal ob es um Jihadismus, Wertegemeinschaft oder Oligarchen ala Soros/Musk geht).
Und nein, ich finde die Umerziehungs-/Arbeitslager in Xinjiang auch nicht toll, und zwar ohne der Propaganda unserer Qualitätsmedien darüber zu glauben. Aber was ist denn die Alternative dazu?
Wenn man sie einfach ihrem "Schicksal" überlässt, dann werden die Religioten des IS dafür sorgen dass sie im Leben nie eine Chance hatten.
Man kann sie Syrien/Irak übergeben. Ich glaub man muss nicht erklären warum sich der IS der USA (ihrem "Erbfeind", lmao) ergab, während auf der anderen Seite des Euphrat weiterhin bis zum letzten Mann gekämpft wird. Ich glaub nicht dass das die Kinder/Mütter betrifft, aber sie dürften die Wahl zwischen Umerziehung und "Idlib" bekommen (letzteres hilft den Kindern auch nicht). Weiter würde die NATO-Terrororganisation dem niemals zustimmen, denn das würde diese Staaten nicht destabilisieren, sondern politisch aufwerten.
Heim ins Mutterland ist besonders kompliziert. Viele wollen die nicht, andere wären nicht besonders zimperlich oder zu lax, und gewisse "Stabilitätsanker" würden sie asap zurück in den "Jihad" schicken.
Kindern zu helfen die sich in einer solchen Situation befinden ist nie einfach, die Entscheidungen die man treffen muss werden immer die eine oder andere Konsequenz nach sich ziehen (auch wenn es nur hyperventilierende Twitter-Bots oder Mobs sind). Was einfach ist, ist nichts zu tun und dabei selbstgerecht etwas über Menschenrechte zu heucheln.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2021 11:51).