Auch die Kurden, die das Lager verwalten, gaben gegenüber dänischen Journalisten zu verstehen, dass sie die Kinder nicht ohne die Mütter ziehen lassen.
die Kurden betreuen diese Lager und niemand sonst. Wenn sie die Entscheidung treffen, dass keine Kinder ohne ihre Mütter das Lager verlassen, haben sie dafür sicher gute Gründe. Ich halte ich das für sehr vernünftig und verstehe nicht wieso noch darüber diskutiert werden muss, dass die Kinder alleine in die Herkunftsländer ihrer Mütter geholt werden sollen, wenn die Kurden es so und so bereits anders entschieden haben.
Es spricht übrigens sehr für diese kurdische Verwaltung. Niemand sonst würde sich sonst so um diese Menschen und die Kinder sorgen und kümmern.
Wenn die betroffenen Staaten sich so sehr um die Kinder sorgen und aber die Mütter nicht haben wollen, dann sollten sie durch finanzielle Unterstützung mithelfen den "Lagerwohnbetrieb" zu organisieren. Schulen für die Kinder und alles was so eine "kleine Stadt" sonst noch braucht um friedlich und menschenfreundlich zu funktionieren.
Man muss Kinder nur von den Eltern/Müttern nur trennen, wenn ihnen durch diese ein Schaden droht. Ein Mutter mit IS Vergangenheit zu haben ist für ein Kind keine Bedrohung. Bei uns haben Kinder auch Eltern/Mütter, die eine menschenverachtende Ideologie vertreten und man nimmt ihnen die Kinder nicht weg. Und dann habe ich ein gewisses Misstrauen und meine Bedenken in wessen Hände diese Kinder hier fallen. Wenn sie von ihren Müttern begleitet werden sind sie zumindest vor "diesen" Übergriffen geschützt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2021 10:03).