Karolis schrieb am 05.04.2021 09:41:
Es wäre wichtig gewesen, den IS als (Feind-)Staat anzuerkennen. Dann hätte man problemlos die Staatsbürgerschaft entziehen können, da ja durch Anschluss an den IS eine neue Staatsbürgerschaft erworben wurde und daher keine Staatenlosigkeit eintritt. Das wäre z.B. auch für Kinder deutscher Eltern möglich gewesen.
So wäre der Schutz deutscher Bürger vor den „Werten“ des IS möglich gewesen. Denn dafür, wie man Kinder nach Deutschland integrieren will, die von Geburt an terroristisch indoktriniert wurden, hat noch keiner eine gangbare Lösung aufgezeigt.
Als Staat anzuerkennen, ist anerkennen ihm Rechtsgrundlagen auf internationale Ebene. Deiser Schritt wäre ganz falsch gewesen.
Obwohl, wenn man überlegt, wie man schon lange mit anerkannten Staaten umgeht, Unterschied ist nur in dem Aufwand, der betrieben werden soll, wenn man Sanktionen und Interventionen plant.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2021 10:34).