D. Quijote schrieb am 05.04.2021 15:23:
... soll bitte zuerst sorgfältig seine Ahnenreihe studieren. Und falls er einen Nazi oder ähnliches darin findet, soll er sich mal fragen, ob er wegen dessen Verbrechen in einem Lager interniert werden möchte.
1. Wir internieren nicht, wir verweigern nur die Rückkehr. Abhauen, Scheiße bauen und dann wieder ankommen, wenn der Sozialstaat die eigenen Fehler ausbaden soll, ist nicht.
2. Wir importieren nicht heute die Probleme von morgen. Der Tag wird kommen, wo die Kinder auch hier in Deutschland fragen werden, warum ihr Leben so beschissen ist und warum sie am unteren Rand der Gesellschaft leben. Weder die Frauen noch die Kinder haben eine Zukunft jenseits der Kriminalität.
Was die Mütter betrifft: Da sind garantiert einige verrückte Radikale dabei, die man nicht zurück haben möchte, zumindest nicht freilaufend. Aber wahrscheinlich auch welche, die ihrem Mann nicht ganz freiwillig gefolgt sind, die von ihrer Familie massiv unter Druck gesetzt wurden, vielleicht auch noch minderjährig waren.
3. Dummheit schützt vor Strafe nicht. Ihre Motive und Taten ändern sich nicht, wenn sie jung oder einfach nur doof gewesen sind. Sie haben mit einer menschenverachtenden Gruppierung sympathisiert und sich auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit ein privilegiertes Leben versprochen. Jetzt sollen sie das Leben auch führen, auch dann wenn es auf dem zweiten Blick gar nicht so privilegiert ist.
Mit etwas Glück lässt sich das in einem rechtsstaatlichen Verfahren klären. Und das sollte sich Deutschland leisten - nicht nur wegen der Frauen, sondern wegen der eigenen Glaubwürdigkeit.
4. Da gibt es wenig rechtsstaatlich zu klären, da die dort schlicht keine Zuständigkeit hat. Glaubwürdig wäre es, deren Wunsch unserem Land den Rücken zu kehren, jetzt auch konsequent zu entsprechen.