> Dieses notorische Beharren auf völlig obsoleten Parolen ala "Das ist
> mein Land, wer hier leben will, muss sich mir anpassen oder kann
> verschwinden" ist kontraproduktiv, unflexibel und stockkonservativ.
> Gerade in Zeiten der Globalisierung sollten kulturelle und
> nationalistisch angehauchte Schranken in den Köpfen endlich abgebaut
> werden. Die Welt rückt immer näher zusammen - nur in Deutschland
> scheinen das einige noch nicht verinnerlicht zu haben. Schadet es
> denn einem Deutschen etwa, wenn er sich auch ein wenig von anderen
> Kulturen inspirieren lässt, sich auf sie einlässt und versucht, mit
> ihnen zu leben?
Was hat kulturelle Inspiration mit Integration zu tun? Ich kann doch
einen regen kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Austausch fördern, ohne gleich jeden einbürgern zu wollen. Schadet es
dir, wenn es auf der Welt Regionen mit jeweils kulturellen
Eigenheiten gibt, mit denen sich die dort lebenden Menschen auch
identifizieren, und deren Vielfalt man als Deutscher entdecken kann?
Gerade in Zeiten der Globalisierung sollte man diese kulturellen
Eigenheiten bewahren, und eher das Verständnis für den Nachbarn
fördern. Es wäre etwa äußerst produktiv, flexibel und progressiv,
wenn die Länder jeden Bürger ein oder zweimal im Leben zeitweise für
ein Jahr mit einem Land auf einem anderen Kontinent austauschen
würden. Dann würde es vielleicht keine Kriege und Ausbeutung mehr
geben. Ob das logistisch zu machen wäre, ist eine andere Frage.
> mein Land, wer hier leben will, muss sich mir anpassen oder kann
> verschwinden" ist kontraproduktiv, unflexibel und stockkonservativ.
> Gerade in Zeiten der Globalisierung sollten kulturelle und
> nationalistisch angehauchte Schranken in den Köpfen endlich abgebaut
> werden. Die Welt rückt immer näher zusammen - nur in Deutschland
> scheinen das einige noch nicht verinnerlicht zu haben. Schadet es
> denn einem Deutschen etwa, wenn er sich auch ein wenig von anderen
> Kulturen inspirieren lässt, sich auf sie einlässt und versucht, mit
> ihnen zu leben?
Was hat kulturelle Inspiration mit Integration zu tun? Ich kann doch
einen regen kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen
Austausch fördern, ohne gleich jeden einbürgern zu wollen. Schadet es
dir, wenn es auf der Welt Regionen mit jeweils kulturellen
Eigenheiten gibt, mit denen sich die dort lebenden Menschen auch
identifizieren, und deren Vielfalt man als Deutscher entdecken kann?
Gerade in Zeiten der Globalisierung sollte man diese kulturellen
Eigenheiten bewahren, und eher das Verständnis für den Nachbarn
fördern. Es wäre etwa äußerst produktiv, flexibel und progressiv,
wenn die Länder jeden Bürger ein oder zweimal im Leben zeitweise für
ein Jahr mit einem Land auf einem anderen Kontinent austauschen
würden. Dann würde es vielleicht keine Kriege und Ausbeutung mehr
geben. Ob das logistisch zu machen wäre, ist eine andere Frage.