Nach einer neueren PISA-Studie der OECD seien die schlechten
Ergebnisse der deutschen Schulen im internationalen Vergleich nicht
mehr, wie zuletzt behauptet, auf den relativ hohen Anteil an
Ausländerkindern in Deutschland zurückzuführen; schuld sei vielmehr,
daß man bei uns diese Kinder nicht genug fördere. Besonders
Australien und Kanada zeigten beispielhaft, daß
Migrantenkinder kaum weniger leisteten als einheimische.
Am Bildungsthema in Deutschland lassen sich die Metamorphosen des
politisch korrekten Zeitgeistes durch die vergangenen Jahrzehnte ganz
gut studieren:
Nach dem "Marsch durch die Institutionen" der 68er Bewegung und ihrer
antiauthoritären Erziehungsgrundsätze galt es lange als verpönt,
überhaupt Leistungsvergleiche zwischen unterschiedlichen Schulformen
in Deutschland anzustellen, um die Schüler nicht unnötigem Streß
auszusetzen. Die überlegenen Leistungen der noch konservativ
geführten Schulen wie in Bayern brauchte man so nicht zur Kenntnis zu
nehmen.
Erst in den letzten Jahren, als immer mehr Betriebe sich geweigert
hatten, Lehrlinge mit unzureichenden Schreib- und Rechenkünsten
einzustellen, als auch altgediente 68er die Sorgen um die Staats- und
Rentenkassen angesichts immer geringerer Kinderzahlen mit immer
geringerer Qualifikation nicht mehr übersehen konnten, konnte man die
Forderung nach einem internationalen Bildungsvergleich auch deutscher
Schulen nicht mehr wie gewohnt abweisen: 2003 wurde also die erste
PISA-Untersuchung durchgeführt. Der Schock über das Ergebnis ging
tief: Deutschlands Schulen hatten in den 50er Jahren noch zur
Weltspitze gehört.
In der nun einsetzenden Diskussion ging es nur um die verschiedenen
Schulformen: Gesamtschulen, klassisch gegliederte Schulen usw., aus
denen das Heil erneuerter Bildung kommen sollte; zu dieser Zeit war
die linke Multi-Kulti-Seligkeit ("Ich schäme mich, ein reinrassiger
Deutscher zu sein") noch nicht erloschen, und es galt noch nicht als
zulässig, die PISA-Leistungen einheimischer Schulkinder mit
denen ausländischer zu vergleichen. Statt dessen hieß es, nirgendwo
hingen die schulischen Leistungen so stark von den Eltern ab wie in
Deutschland. Man bewunderte dagegen besonders die Spitzenleistungen
finnischer Gesamtschulen als Vorbild.
Weitere Erkenntnisse gingen ins Land; in Holland wurde der
Filmemacher van Gogh wegen seines kritischen Films über die
Unterdrückung der Frauen unter dem Islam von einem Moslem auf offener
Straße rituell abgestochen, einen Zettel mit weiteren Morddrohungen
fand man mit einem Messer in seine Brust gespießt. Sog. "Ehrenmorde"
an Frauen, die eine Zwangsverheiratung ablehnten, durch ihre eigene
Familie gelangten jetzt häufiger in die Medien; junge Moslems in den
Vorstädten von Paris demonstrierten drastisch, daß man perfekt
französich sprechen kann, ohne damit zugleich einen gesitteten und
gebildeten französischen Staatsbürger abzugeben. In den islamischen
Ländern selbst konnten wir feststellen, daß islamischer Terror gegen
"die Ungläubigen" auf viel weniger Empörung stößt als westliche
Karikaturen desselben.
Schließlich ließ sich nicht länger verheimlichen, daß in zu vielen
deutschen Schulen mit hohen islamischen Ausländeranteil kein
geordneter Unterricht mehr möglich war, daß die Schuldisziplin zum
Faustrecht unter den Schülern verkommen war, daß selbst deutsche
Schüler türkisch zu radebrechen versuchten, um nicht von türkischen
Banden als "Schweinefleischfresser" zusammengeschlagen zu werden.
Auf einmal erweisen sich doch die Ausländer als das größte
Bildungsproblem, aber immer noch sind vor allem die Deutschen schuld,
wie der (von deutschen Forschern verfaßte) aktuelle OECD-Bericht
wiedergibt: Vor allem Kanada habe bewiesen, daß bei einem noch viel
höheren Anteil ausländischer Schüler als in Deutschland die
schulischen Leistungen durchaus nicht absinken müssen; aber auch in
Schweden gäbe es bei den Schülern "mit Migrationshintergrund" keine
nenenswerten Leistungsprobleme.
Zusammenfassend wird konstatiert: Die deutsche Schule erfülle nicht
die hohen Erwartungen und Hoffnungen der Migranten.
Das früher wegen seiner schulischen Spitzenleistungen hochgelobte
Finnland wird hier nicht mehr erwähnt: wohl mangels Migrantenmasse.
Eine genauere Untersuchung der skandinavischen Länder sowie Kanadas
zeigt aber, anders als der OECD-Bericht vorgibt, daß man die dortigen
Schulverhältnisse kaum mit denen in Deutschland vergleichen kann: Die
"Ausländer" in Schweden sind nicht Moslems, sondern Deutsche und
andere Skandinavier. Kanada hat als traditionelles Einwandererland
seine Einwanderer nicht einem Moraltest unterzogen, sondern gleich
beim Eintritt auf deren Bildungsniveau geachtet: Beherrschung der
englischen und französischen Sprache, erfolgreicher Abschluß einer
Berufsausbildung sowie die Fähigkeit, für eine vierköpfige Familie um
die 20000 kanadische Dollars zu erwirtschaften; Ergebnis: die
Einwanderer sind kaum Moslems, sondern Europäer, Inder und Chinesen.
Im ebenfalls hochgelobten Australien stammt die Hauptgruppe der
Einwanderer aus Großbritannien, Australiens altem Mutterland.
Immer wieder haben linke Pädagogen angemahnt, man dürfe in der
Politik nicht Äpfel mit Birnen vergleichen; aber was wird hier im
OECD-Bericht anderes verglichen als Äpfel mit Birnen?
Wo politisch korrekte Gutmenschen nach ihrem "Marsch durch die
Institutionen" in unseren Medien das Sagen haben, gilt nach wie vor:
"Statistiken sind wie Bikinis; was sie enthüllen, ist aufschlußreich,
doch was sie verbergen, ist ausschlaggebend."
Drastischer formulierte es vor Jahrzehnten ein Deutscher mit
Migrationshintergrund: "Man glaubt nicht, wie man ein Volk belügen
muß, um es zu regieren." Der Mann hieß Adolf Hitler.
Ergebnisse der deutschen Schulen im internationalen Vergleich nicht
mehr, wie zuletzt behauptet, auf den relativ hohen Anteil an
Ausländerkindern in Deutschland zurückzuführen; schuld sei vielmehr,
daß man bei uns diese Kinder nicht genug fördere. Besonders
Australien und Kanada zeigten beispielhaft, daß
Migrantenkinder kaum weniger leisteten als einheimische.
Am Bildungsthema in Deutschland lassen sich die Metamorphosen des
politisch korrekten Zeitgeistes durch die vergangenen Jahrzehnte ganz
gut studieren:
Nach dem "Marsch durch die Institutionen" der 68er Bewegung und ihrer
antiauthoritären Erziehungsgrundsätze galt es lange als verpönt,
überhaupt Leistungsvergleiche zwischen unterschiedlichen Schulformen
in Deutschland anzustellen, um die Schüler nicht unnötigem Streß
auszusetzen. Die überlegenen Leistungen der noch konservativ
geführten Schulen wie in Bayern brauchte man so nicht zur Kenntnis zu
nehmen.
Erst in den letzten Jahren, als immer mehr Betriebe sich geweigert
hatten, Lehrlinge mit unzureichenden Schreib- und Rechenkünsten
einzustellen, als auch altgediente 68er die Sorgen um die Staats- und
Rentenkassen angesichts immer geringerer Kinderzahlen mit immer
geringerer Qualifikation nicht mehr übersehen konnten, konnte man die
Forderung nach einem internationalen Bildungsvergleich auch deutscher
Schulen nicht mehr wie gewohnt abweisen: 2003 wurde also die erste
PISA-Untersuchung durchgeführt. Der Schock über das Ergebnis ging
tief: Deutschlands Schulen hatten in den 50er Jahren noch zur
Weltspitze gehört.
In der nun einsetzenden Diskussion ging es nur um die verschiedenen
Schulformen: Gesamtschulen, klassisch gegliederte Schulen usw., aus
denen das Heil erneuerter Bildung kommen sollte; zu dieser Zeit war
die linke Multi-Kulti-Seligkeit ("Ich schäme mich, ein reinrassiger
Deutscher zu sein") noch nicht erloschen, und es galt noch nicht als
zulässig, die PISA-Leistungen einheimischer Schulkinder mit
denen ausländischer zu vergleichen. Statt dessen hieß es, nirgendwo
hingen die schulischen Leistungen so stark von den Eltern ab wie in
Deutschland. Man bewunderte dagegen besonders die Spitzenleistungen
finnischer Gesamtschulen als Vorbild.
Weitere Erkenntnisse gingen ins Land; in Holland wurde der
Filmemacher van Gogh wegen seines kritischen Films über die
Unterdrückung der Frauen unter dem Islam von einem Moslem auf offener
Straße rituell abgestochen, einen Zettel mit weiteren Morddrohungen
fand man mit einem Messer in seine Brust gespießt. Sog. "Ehrenmorde"
an Frauen, die eine Zwangsverheiratung ablehnten, durch ihre eigene
Familie gelangten jetzt häufiger in die Medien; junge Moslems in den
Vorstädten von Paris demonstrierten drastisch, daß man perfekt
französich sprechen kann, ohne damit zugleich einen gesitteten und
gebildeten französischen Staatsbürger abzugeben. In den islamischen
Ländern selbst konnten wir feststellen, daß islamischer Terror gegen
"die Ungläubigen" auf viel weniger Empörung stößt als westliche
Karikaturen desselben.
Schließlich ließ sich nicht länger verheimlichen, daß in zu vielen
deutschen Schulen mit hohen islamischen Ausländeranteil kein
geordneter Unterricht mehr möglich war, daß die Schuldisziplin zum
Faustrecht unter den Schülern verkommen war, daß selbst deutsche
Schüler türkisch zu radebrechen versuchten, um nicht von türkischen
Banden als "Schweinefleischfresser" zusammengeschlagen zu werden.
Auf einmal erweisen sich doch die Ausländer als das größte
Bildungsproblem, aber immer noch sind vor allem die Deutschen schuld,
wie der (von deutschen Forschern verfaßte) aktuelle OECD-Bericht
wiedergibt: Vor allem Kanada habe bewiesen, daß bei einem noch viel
höheren Anteil ausländischer Schüler als in Deutschland die
schulischen Leistungen durchaus nicht absinken müssen; aber auch in
Schweden gäbe es bei den Schülern "mit Migrationshintergrund" keine
nenenswerten Leistungsprobleme.
Zusammenfassend wird konstatiert: Die deutsche Schule erfülle nicht
die hohen Erwartungen und Hoffnungen der Migranten.
Das früher wegen seiner schulischen Spitzenleistungen hochgelobte
Finnland wird hier nicht mehr erwähnt: wohl mangels Migrantenmasse.
Eine genauere Untersuchung der skandinavischen Länder sowie Kanadas
zeigt aber, anders als der OECD-Bericht vorgibt, daß man die dortigen
Schulverhältnisse kaum mit denen in Deutschland vergleichen kann: Die
"Ausländer" in Schweden sind nicht Moslems, sondern Deutsche und
andere Skandinavier. Kanada hat als traditionelles Einwandererland
seine Einwanderer nicht einem Moraltest unterzogen, sondern gleich
beim Eintritt auf deren Bildungsniveau geachtet: Beherrschung der
englischen und französischen Sprache, erfolgreicher Abschluß einer
Berufsausbildung sowie die Fähigkeit, für eine vierköpfige Familie um
die 20000 kanadische Dollars zu erwirtschaften; Ergebnis: die
Einwanderer sind kaum Moslems, sondern Europäer, Inder und Chinesen.
Im ebenfalls hochgelobten Australien stammt die Hauptgruppe der
Einwanderer aus Großbritannien, Australiens altem Mutterland.
Immer wieder haben linke Pädagogen angemahnt, man dürfe in der
Politik nicht Äpfel mit Birnen vergleichen; aber was wird hier im
OECD-Bericht anderes verglichen als Äpfel mit Birnen?
Wo politisch korrekte Gutmenschen nach ihrem "Marsch durch die
Institutionen" in unseren Medien das Sagen haben, gilt nach wie vor:
"Statistiken sind wie Bikinis; was sie enthüllen, ist aufschlußreich,
doch was sie verbergen, ist ausschlaggebend."
Drastischer formulierte es vor Jahrzehnten ein Deutscher mit
Migrationshintergrund: "Man glaubt nicht, wie man ein Volk belügen
muß, um es zu regieren." Der Mann hieß Adolf Hitler.