Nichts Neues von der päpstlichen Moralfront. Indem er nun so etwas
wie Aufgeklärtheit predigt und Vernunft und Logik im Lande der
deutschen Romantik scheinbar in den Vordergrund stellt, hebt er genau
das hervor, wovon die Kirche seit je lebt: von der Aversion gegen die
körperlichen Sinnlichkeit und den damit verbunden Gefühlen.
Die Geschichte der Kirche ist die Geschichte der Entfremdung von der
Erotik. Erotik, Lust, körperliche Sinnlichkeit bedroht gerade die
Vernunft, das logische Handeln, Kultur, so wie wir es kennen. Sie
sind es, die stets in das vernünftige Handeln einzubrechen drohen,
sie sind der Ursprung des Lebens und sind dem Logiker sein
unbewusster Antagonist, den es denkerisch im Zaune zu halten gilt.
Paradebeispiel dafür ist der grandiose Kant, bei dem fraglich ist, ob
er überhaupt jemals Geschlechtsverkehr hatte. Die kirchlichen
Zudiener können so als nichts anderes als menschliche Wracks
bezeichnet werden, deren Großhirnrinde in stetem Widerstreit zum
Kleinhirn steht, eine Autogefühlsabwehr unter der Schädeldecke
sondergleichen.
So finden sich als Produkt dieses nicht zu gewinnenden Kampfes einen
Teufel, der ja sexuell besonders aktiv sein soll, aber auch Besen
reitende Hexen, die Weiblichkeit überhaupt, ist den Pfaffen suspekt,
sie sind irrational, haben Menses, sind launisch, und dem männlichen
Pfaffentum völlig unzugänglich. Erotik und Emotionen sind nämlich
gerade mit Logik nicht zugänglich, so sollen sie auch künftig nicht
dem Denken zugänglich gemacht werden.
Kurzum, die Kirche ein erbärmlicher Verein, der glaubt seine
emotionale Verkrüppeltheit anderen aufzwingen zu dürfen. Dies mit den
fiesesten Mitteln, da wird die Gutgläubikgkeit von Kleinkinder mit
erfundenen Geschichten aufs Gröbste missbraucht. Die erholen sich ihr
Leben lang nicht mehr davon. Später werden diese Bilder bei Bedarf
wieder aktualisiert. Das inzwischen erwachsene Kind hat dann ein
schlechtes Gewissen, ohne zu wissen warum.
Keine Frage, auf solch selbsternannte Moralapostel kann ich
verzichten. In meinen Augen sind sie die wahren Terroristen und
Lebensvernichter.
Scator
wie Aufgeklärtheit predigt und Vernunft und Logik im Lande der
deutschen Romantik scheinbar in den Vordergrund stellt, hebt er genau
das hervor, wovon die Kirche seit je lebt: von der Aversion gegen die
körperlichen Sinnlichkeit und den damit verbunden Gefühlen.
Die Geschichte der Kirche ist die Geschichte der Entfremdung von der
Erotik. Erotik, Lust, körperliche Sinnlichkeit bedroht gerade die
Vernunft, das logische Handeln, Kultur, so wie wir es kennen. Sie
sind es, die stets in das vernünftige Handeln einzubrechen drohen,
sie sind der Ursprung des Lebens und sind dem Logiker sein
unbewusster Antagonist, den es denkerisch im Zaune zu halten gilt.
Paradebeispiel dafür ist der grandiose Kant, bei dem fraglich ist, ob
er überhaupt jemals Geschlechtsverkehr hatte. Die kirchlichen
Zudiener können so als nichts anderes als menschliche Wracks
bezeichnet werden, deren Großhirnrinde in stetem Widerstreit zum
Kleinhirn steht, eine Autogefühlsabwehr unter der Schädeldecke
sondergleichen.
So finden sich als Produkt dieses nicht zu gewinnenden Kampfes einen
Teufel, der ja sexuell besonders aktiv sein soll, aber auch Besen
reitende Hexen, die Weiblichkeit überhaupt, ist den Pfaffen suspekt,
sie sind irrational, haben Menses, sind launisch, und dem männlichen
Pfaffentum völlig unzugänglich. Erotik und Emotionen sind nämlich
gerade mit Logik nicht zugänglich, so sollen sie auch künftig nicht
dem Denken zugänglich gemacht werden.
Kurzum, die Kirche ein erbärmlicher Verein, der glaubt seine
emotionale Verkrüppeltheit anderen aufzwingen zu dürfen. Dies mit den
fiesesten Mitteln, da wird die Gutgläubikgkeit von Kleinkinder mit
erfundenen Geschichten aufs Gröbste missbraucht. Die erholen sich ihr
Leben lang nicht mehr davon. Später werden diese Bilder bei Bedarf
wieder aktualisiert. Das inzwischen erwachsene Kind hat dann ein
schlechtes Gewissen, ohne zu wissen warum.
Keine Frage, auf solch selbsternannte Moralapostel kann ich
verzichten. In meinen Augen sind sie die wahren Terroristen und
Lebensvernichter.
Scator