Vermengt habe ich eher Reflexionen auf mehr als einen Kommentar.
Vermengt, so scheint mir, wird Vernunft als wertende Qualität gern
mit den Dingen, die man gern vernünftig nennen möchte. Allein dies
ist höchst subjektiv.
Die Informatik setzte das Verhältnis einer Abbildung zu ihrem Objekt
auf quantitative und damit tragfähige Füsse. Seitdem muß man den
Vorgang des Wahrnehmens und Urteilens, ohne den weder Refexion, noch
Wertung, weder Entscheidungen, noch Verhalten möglich sind, in der
Tat als bewertbar anhand der darin feststellbaren Verhältnismäßigkeit
betrachten. So landet man bei einer mathematischen Definition der
Vernunft, deren semantischer Kern uns als Verhältnismäßigket vertraut
ist.
Aus dem Verstand wird in der Tat das Werkzeug des abbildenden
Verstehens und seine Funktion, die Abstraktion zur quantitativ
bestimmbaren Größe.
Die Ratio als "Maß", hierzulande gern mit dem Mittelmaß verwechselt,
Mässigkeit als Abkürzung zu bewußtem Tun... Alles Quantitäten.
Die Informatik als Wissenschaft von der Präzision der Abstraktion und
damit das Werkzeug zur Bestimmung der Präzision von Begriffen
schlechthin, mag manchen verwirren, eine Begriffsverwirrung
produziert sie nicht.
Nun hätte ich Dich ja durchaus gern zufriedengestellt, muß aber
darauf hinweisen, dass mich vom jungen Wittgenstein vor allem erstmal
unterscheidet,
dass ich nicht jung bin ;-)
Vielleicht liegt darin der Grund meiner faulheit, die mich als
angemessen und daher Verhältnismässig mutmassen liess, ich könne mal
eben sowohl den Artikel als auch mehrere Postings mit einem einzigen
Kommentar beantworten.
Das sieht in der Tat sprunghaft aus.
> Sei mir also bitte nicht 'böse', wenn ich Dich darauf hingewiesen habe ;-)
Ganz im Gegenteil, empfinde ich es doch aus ausgesprochenes
Vergnügen, mit Dir zu plaudern.
Sophosaurus,
der Sinnliebhaber
Vermengt, so scheint mir, wird Vernunft als wertende Qualität gern
mit den Dingen, die man gern vernünftig nennen möchte. Allein dies
ist höchst subjektiv.
Die Informatik setzte das Verhältnis einer Abbildung zu ihrem Objekt
auf quantitative und damit tragfähige Füsse. Seitdem muß man den
Vorgang des Wahrnehmens und Urteilens, ohne den weder Refexion, noch
Wertung, weder Entscheidungen, noch Verhalten möglich sind, in der
Tat als bewertbar anhand der darin feststellbaren Verhältnismäßigkeit
betrachten. So landet man bei einer mathematischen Definition der
Vernunft, deren semantischer Kern uns als Verhältnismäßigket vertraut
ist.
Aus dem Verstand wird in der Tat das Werkzeug des abbildenden
Verstehens und seine Funktion, die Abstraktion zur quantitativ
bestimmbaren Größe.
Die Ratio als "Maß", hierzulande gern mit dem Mittelmaß verwechselt,
Mässigkeit als Abkürzung zu bewußtem Tun... Alles Quantitäten.
Die Informatik als Wissenschaft von der Präzision der Abstraktion und
damit das Werkzeug zur Bestimmung der Präzision von Begriffen
schlechthin, mag manchen verwirren, eine Begriffsverwirrung
produziert sie nicht.
Nun hätte ich Dich ja durchaus gern zufriedengestellt, muß aber
darauf hinweisen, dass mich vom jungen Wittgenstein vor allem erstmal
unterscheidet,
dass ich nicht jung bin ;-)
Vielleicht liegt darin der Grund meiner faulheit, die mich als
angemessen und daher Verhältnismässig mutmassen liess, ich könne mal
eben sowohl den Artikel als auch mehrere Postings mit einem einzigen
Kommentar beantworten.
Das sieht in der Tat sprunghaft aus.
> Sei mir also bitte nicht 'böse', wenn ich Dich darauf hingewiesen habe ;-)
Ganz im Gegenteil, empfinde ich es doch aus ausgesprochenes
Vergnügen, mit Dir zu plaudern.
Sophosaurus,
der Sinnliebhaber