Herbert Steffes schrieb am 16. September 2006 7:14
> Wann wird diese Erkenntnis Allgemeingut werden?
Dann, wenn keine Kriegsherrn mehr "Gott mit uns" rufen!
Dann, wenn Gut und Böse nichts sind.
Dann, wenn Belohnung und Bestrafung nichts sind.
Dann, wenn es nicht mehr heißt: "Und willst Du nicht mein Bruder
sein...".
Dann, wenn es nicht mehr heißt: "Und willst Du nicht mein Sklave
sein..."
Dann, wenn sich keine Stellvertreter Gottes mehr als Cherubime und
Zerberusse zwischen die Menschheit und das Nirvana stellen, um aus
uns ihre Brüder und Sklaven zu machen.
Dann, wenn die Menschen sich nicht mehr einbilden, daß der Schöpfer
sich um seine Schöpfung kümmert.
Dann, wenn der Mensch sich selbst genügt.
Kurz: Dann, wenn die Menschen ihre Fähigkeit zur Ratio, zur Vernunft
(was nicht dasselbe ist) und zur Dummheit nicht mehr auf ein sich
außerhalb ihrer selbst transzendiertes Wesen projezieren, sondern im
wahrsten Sinne des Wortes "selbst-bewußt" sind und handeln.
Dann mag Reden über Religion reden über das Nichts sein.
Bis dahin lohnt es sich schon, gerade in Zeiten wie diesen, über
Religion zu reden, um aus dem Sinn des Lebens (was immer der sein mag
- aber er muß was mit Liebe und Schönheit zu tun haben, sonst würden
die Leute sich nicht dauernd die Hölle auf Erden bereiten, weil sie
sie in ein Paradies verwandeln wollen) keinen Wahn-Sinn zu machen.
Reden und handeln, um uns unserer selbst bewußt zu werden, - nicht
aber, um auch nur zu missionieren, und somit von uns weg zu denken.
Denn noch sind wir ja nicht im Nirvana!
Es lohnt sich also, über die Religion als das Nichts zu reden!
Quasi so: ICH denke, also bin ich! Nicht: DU denkst, also bin ich!
> Wann wird diese Erkenntnis Allgemeingut werden?
Dann, wenn keine Kriegsherrn mehr "Gott mit uns" rufen!
Dann, wenn Gut und Böse nichts sind.
Dann, wenn Belohnung und Bestrafung nichts sind.
Dann, wenn es nicht mehr heißt: "Und willst Du nicht mein Bruder
sein...".
Dann, wenn es nicht mehr heißt: "Und willst Du nicht mein Sklave
sein..."
Dann, wenn sich keine Stellvertreter Gottes mehr als Cherubime und
Zerberusse zwischen die Menschheit und das Nirvana stellen, um aus
uns ihre Brüder und Sklaven zu machen.
Dann, wenn die Menschen sich nicht mehr einbilden, daß der Schöpfer
sich um seine Schöpfung kümmert.
Dann, wenn der Mensch sich selbst genügt.
Kurz: Dann, wenn die Menschen ihre Fähigkeit zur Ratio, zur Vernunft
(was nicht dasselbe ist) und zur Dummheit nicht mehr auf ein sich
außerhalb ihrer selbst transzendiertes Wesen projezieren, sondern im
wahrsten Sinne des Wortes "selbst-bewußt" sind und handeln.
Dann mag Reden über Religion reden über das Nichts sein.
Bis dahin lohnt es sich schon, gerade in Zeiten wie diesen, über
Religion zu reden, um aus dem Sinn des Lebens (was immer der sein mag
- aber er muß was mit Liebe und Schönheit zu tun haben, sonst würden
die Leute sich nicht dauernd die Hölle auf Erden bereiten, weil sie
sie in ein Paradies verwandeln wollen) keinen Wahn-Sinn zu machen.
Reden und handeln, um uns unserer selbst bewußt zu werden, - nicht
aber, um auch nur zu missionieren, und somit von uns weg zu denken.
Denn noch sind wir ja nicht im Nirvana!
Es lohnt sich also, über die Religion als das Nichts zu reden!
Quasi so: ICH denke, also bin ich! Nicht: DU denkst, also bin ich!